"Ich freue mich schon auf meine Auftritte in dem Theater", sagte Mulgrew in der Seattle Times. "Es ist schwer, wenn man einen großen Erfolg im Fernsehen hatte und dich jeder in eine Schublade packt. Doch zur Zeit ist es das Theater, in das ich gehöre."
Die Times gaben Mulgrew eine gute Kritik als Hepburn, sie meinten, dass man die theatralische Arroganz eines Stars der zu einem Publikum spricht, als wäre man in ihrem Foyer, fast schon als ärgerlich empfinden könnte, jedoch Mulgrews Portrait der Hepburn zu zwei schicksahlhaften Zeitpunkten machen das Stück zu einem großartigen Schauspiel.
Die Seatle Post interviewte Mulgrew über ihre Rolle. Sie erzählte, dass sie gerade von einem Urlaub mit ihrem Mann aus Spanien zurück sei und sie sich sehr über ihre Fans aus dem Star Trek-Fandom freut, die sie ihn ihrem Stück sehen wollen. "Sie kauften schon Tickets für Seattle, bevor ich überhaupt wusste, dass ich dort spielen werde!" erzählte sie.
"Was mich sehr an der Rolle interessierte, war der Schmerz, den sie unter ihrer polierten Oberfläche hatte", fügte Mulgrew hinzu, die ihr Stück sowohl in Hepburn's Heimatstaat Connecticut als auch am Broadway spielte. "Stellen Sie sich das vor: Sie war 13, als ihr Bruder Selbstmord beging. Er erhängte sich. Sie schnitt das Seil durch, sie fühlte keinen Kummer oder gar Trauer."
Die Post schrieb in ihrer Kritik, dass Mulgrew die "imposante Schauspielerin Hepburn (1909-2003) in einem faszinierendem Deteilreichtum" darstellte.
Dem Seattle Weekly erzählte sie, dass sie jeden von Hepburn's Filmen mindestens fünf Mal, manche sogar zehn Mal gesehen hatte.
Quelle: treknews.de
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