„Es berührt mich, dass eine Gruppe von Menschen meine Arbeit so sehr schätzt, dass sie sie auf diese Art und Weise unsterblich machen wollen. Andererseits jedoch denke ich, dass es sehr, sehr viele wundervolle Schauspieler gibt, die nicht auf dem Hollywood Walk of Fame sind,“ erklärte der Holodoc gegenüber Sci Fi Pulse. „Meiner Meinung nach macht dies einen nicht zum besseren Schauspieler, wenn einem diese Ehre zuteil wird, aber es zeigt einem andererseits, dass eine große Menge von Menschen einem zugesehen und eine gute Meinung über einen haben. Sollte es also dazu kommen, würde ich mich geehrt fühlen und es wäre mir ein Vergnügen der Widmungszeremonie beiwohnen zu dürfen.“
Auch sprach Picardo über seine Serie Star Trek Voyager. Wäre die Serie nicht beendet worden, so hätte der Doktor heute dasselbe Problem wie Data, da beide Figuren nicht darauf ausgelegt sind jemals zu altern. Ein Prozess, der natürlich für die Schauspieler unvermeidlich ist. „Ich denke nicht, dass irgendein Schauspieler, und Brent Spiner wird dies wohl genauso sehen, sich wünscht eine Figur darzustellen, welche sich niemals verändert hat,“ erklärte Picardo. „Nach zehn oder fünfzehn Jahren hat es sich erschöpft und die Illusion kann nicht mehr länger Aufrecht erhalten werden. Dann ist der Zeitpunkt gekommen, um sich zu verabschieden und sich daran zu erinnern, was für eine großartige Erfahrung dies gewesen ist. Man kann sich dann des Doktors in den Wiederholungen erfreuen.“
Picardo hat positive Erwartungen bezüglich des kommenden elften Star Trek Films. Er glaubt, dass es „großartiges Futter für Science Fiction Autoren gibt um aufzuzeigen, dass jede getroffene Entscheidung Konsequenzen mit sich bringen wird und wie man einen schwierigen Feind bekämpfen kann. Es bestehtn dabei die Gefahr, dass man schlussendlich das wird, was man bekämpft. Ein neues Star Trek wird sich wahrscheinlich mit diesen Themen auseinandersetzen!“
Quelle: treknews.de
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