„Ich habe die erste und sah mir ein paar der Interviews mit Kate Mulgrew und Rick Berman an“, sagt Picardo über die erste Voyager Staffelbox, die diese Woche in die U.S. Laden kommt. „Und es war faszinierend, die Szenen mit Genevieve Bujold, die zuerst als Captain gecastet wurde (aber nach gerade mal 2 Tagen Dreh von Mulgrew ersetzt wurde), weil ich sie nie gesehen habe. Kates Darbietung ist so prägnant und hat sich in meinem Kopf eingewurzelt, und ich liebe Kate und ihre Arbeit so sehr, dass jede andere neben ihr merkwürdig wäre.“
Picardo enthüllte auch, dass sein Lieblingsfilm auch die erste DVD war, die er erwarb.
„Die erste hat mir meine Frau gekauft, und es war ‚The Beatles’ A Hard Day’s Night’. Das ist einer meiner Lieblingsfilme überhaupt. Ich habe sie mir nun ein zweites mal gekauft, weil ich natürlich die Special Edition wollte. Ich bin sicher, so geht es vielen Menschen. Sie sind süchtig nach der Wiederveröffentlichung mit all den Bonus-Features. Wie viele DVDs ich besitze? Sicher um die Hundert. Wir leihen uns sie normalerweise, weil ich nicht gut darin bin, Filme immer und immer wieder anzusehen.“
Der Holodock sagt, dass sein Heim für DVD-Hochgenuss ausgestattet sei.
„Wir haben mehrere DVD-Player. Wir haben ein Hi-Def (High-Definition = Fernsehen in DVD-Qualität) Mitsubishi System mit einem Bose DVD-Player mit eingebauten Surround Sound“, sagt er. „Und natürlich kannst du heute ein System für ein paar hundert Dollar haben das zu 80% zu gut ist wie das System, für das ich vor ein paar Jahren $2500 bezahlt habe... Wir haben einige Surroundsysteme, eines im Schlafzimmer und eines im Wohnzimmer. Wir haben einen DVD Player im Spielzimmer und ich habe einen tragbaren Player, den ich manchmal mit in Flugzeuge nehme. Und unser PowerBook spielt auch DVDs. Wir haben also einen DVD Player für jede Gelegenheit.“
Über die Leistungen des Formats sagt Picardo, dass er das Vorhanden sein von verlorenen Aufnahmen oder alternativen Endszenen schätzt.
„Ich denke sie sollten unbedingt eingebaut werden“, sagt er über die geschnittenen Szenen. „Lasst es mich so sagen: Ich bin ein großer Van Morrison Fan. Ich habe seine Musik jahrelang gehört und habe den Song ‚Brown Eyed Girl’ wohl 20.000mal gehört, weil ich ihn auf mehreren Collections habe. Aber als ich eine CD hatte, die eine alternative Aufnahme von ‚Brown Eyed Girl’ beinhaltete, die 22 Sekunden länger war als die Version, die ich 20.000 mal gehört habe, war es großartig sie zu hören und sich vorzustellen, dass er diese Aufnahme kurz vor oder nach der aufgenommen hätte, die jeder seit 30 Jahren hört.“
Er sagt, die DVD lässt Filmemacher auch einen anderen Blick auf ihre Arbeit gestatten.
„Ich hatte die Ehre mit Ridley Scott zusammen zu sitzen und mit ihm 20 minuten über ‚Blade Runner’ zu sprechen als ich vor Jahren mit ihm gearbeitet habe. All die Änderungen an dem Film zu denen er gezwungen war haben seine Vision verändert. Die DVD ließ ihn den Film zeigen, denn er den Leuten im Publikum zeigen wollte.“
Das volle Interview findet ihr hier.
Quelle: treknews.de
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