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...unter der Kleidung nackt!
  • Trek-Autor Piller über 'Voyager' und das Phänomen 'TNG'

    Der ehemalige Trek-Autor und Mitproduzent von Voyager Michael Piller gibt in der aktuellen Printausgabe des amerikanischen Entertainment- Magazins Cinefantastique ein Interview, in dem er ein Resumeé über den Erfolg und Mißerfolg der vergangenen Star Trek Serie zieht.

    "Voyager war für alle Beteiligten etwas, worauf sie stolz sein konnten!", sagt Piller, doch er erkennt auch die Schwächen, die dahinter standen. "Die Entdeckung des Weltraums bei Star Trek ist eine Metapher für die Entdeckung von uns selbst, und ich denke, 'Voyager' hat das gut geschafft. Die Stories z.B. mit 7of9 haben uns einen Einblick in das Menschsein und die Bedeutung der Menschlichkeit gegeben, was auch Ziel der Serie ist. Dadurch stach die Serie immer wieder hervor!" Problematisch seien aber die explodierenden Raumschiffe und Weltraummonster gewesen, denn hier sei das Problem, dass dies im Science-Fiction Genre überall gezeigt würde. "Ich denke, dadurch wird Star Trek zu einer Science Fiction Serie wie jede andere reduziert, nicht besser und nicht schlechter!"

    Piller hatte die Serie als aktiver Autor nach der zweiten Staffel verlassen. "Ich hatte immer versucht, mehr menschliche Elemente, moralische und ethische Dilemmas einzubauen. Aber nachdem ich weg war, schien dies weniger interessant zu werden." Piller glaubt, daß der Grund darin liegen würde, daß die Entscheidungsträger hinter der Serie der Meinung gewesen seien, solche Thematiken seien einfach ungeeignet für ein breites Publikum. Piller selbst war jedoch immer anderer Ansicht.

    The Next Generation hingegen sei seinerzeit ein Phänomen gewesen: "Es war damals die einzige Serie ihrer Art. Als es 'Deep Space Nine' und 'Voyager' gab, gab es parallel schon andauernd Wiederholungen, und zwei Mal pro Woche wurden neue Episoden gesendet. Sci Fi Serien gab es auf allen Kanälen, und dass obwohl die Zielgruppe recht eng ist." So kam es, daß Star Trek nicht nur Konkurrenz von anderen, neuen Science Fiction Serien bekam, sondern auch von sich selbst. "Star Trek ist nun ununterbrochen seit 12 Jahren im Fernsehen, und ich denke das hat viel damit zu tun. Bei 'Next Generation' gab es eine besondere Chemie, die nur schwer wiederholt werden konnte." Auch bei Deep Space Nine habe sich eine solche Chemie entwickelt unter den Charakteren, glaubt Piller, aber offenbar würde die hohe Qualität dieser Serie wohl erst mit der Zeit von den Fans entdeckt werden, "so wie bei der ersten Star Trek Serie."

    Michael Piller arbeitet zur Zeit an seiner eigenen Serie, Stephen King's The Dead Zone, die im Sommer in den USA Premiere feiern wird. Auszüge aus dem Interview können bei Trekweb.com in Englisch nachgelesen werden.

    Was haltet ihr davon? Geht es mit Star Trek seit Picards Zeit bergab? Wurde Trek immer mehr Mainstream, oder ist zuviel Moral und Ethik doch fehl am Platz? Schreibt unten in die Comments, warum Eurer Meinung nach Next Generation qualitativ als die beste Serie angesehen wird, und was man bei Voyager oder Deep Space Nine hätte anders machen sollen!
    Diskutiert die Meldung unten in den Comments oder im Forum!

    Quelle: http://www.treknews.de

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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