Seiner Ansicht nach erntete Voyager viel Kritik und so entschlossen sich die Produzenten in der nächsten Serie einen anderen Kurs einzuschlagen. „Bei Enterprise versuchten sie es auf eine andere Art und Weise. Man versuchte die Wünsche möglichst vieler zu befriedigen. Voyager hatte seine eigene Ebene des Erfolgs, aber dieses Mal wollte man das Franchise neu erfinden und dabei sollte es nicht an das Star Trek unserer Vorväter erinnern. So wollte man den Erfolg erreichen.“
„Retrospektiv gesehen mögen einige Leute nun einsehen, dass man Voyager gar nicht so stark verändern müsste. Wahrscheinlich war es sogar eine recht gute Serie gewesen. Daher ging man mit dem Wunsch, mit Enterprise das Rad neu zu erfinden, wohl etwas zu weit, denn für viele Fans fühlte es sich einfach nicht mehr nach Star Trek an. Die Verknüpfung zum Rest der Mythologie war nicht mehr so vorhanden.“
Der Darsteller des Holodocs ist mit der Wahl von J.J. Abrams mehr als zufrieden; weniger jedoch mit der Idee eines Prequels. „Man hat das Batman Franchise neu gestartet und dies hat gut geklappt,“ erklärte er. „Ich habe gehört, dass man nun eine Geschichte über die jungen Kirk und Spock machen möchte, aber ich weiß nicht, ob dies der richtige Weg ist. Immerhin fehlt dann der Reiz zu erfahren, was in der Zukunft geschehen wird, denn dies ist uns ja bekannt. Andererseits starb Spock von vier Mal und brachten ihn dennoch immer wieder zurück. Ich habe aufgehört zu zählen!“
„Abrams ist aber eine gute Wahl, um das Franchise wieder zu beleben und ich bin sicher, was auch immer seine Idee sein wird, es wird gut! Er ist ein guter Autor und hat das gewisse Etwas. Alles, was das Franchise am Leben erhält und es neu aufleben lässt, ist eine gute Sache. Es ist gut für die Zukunft von Star Trek und wird auch gut für die vorherigen Serien sein. Gut für jedermann!“
Quelle: treknews.de
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