Bereits seit 14 Jahren findet alljährlich im Bonner Maritim-Kongress-Hotel die größte Science Fiction Convention auf dem europäischem Festland statt. Vom 6-8. Mai 2005 werden zur 'Federation Convention' wieder über 15 Stargäste und bis zu 5000 Fans erwartet. Bei der FedCon handelt es sich um ein internationales Treffen von Star Trek -, Science Fiction- und Fantasy – Fans, die zusammen mit Stargästen aus den verschiedenen Serien und Filmen des Genres dort für ein Wochenende zusammenkommen.
Du willst auf die FedCon nach Bonn? Kein Problem! In Zusammenarbeit mit der FedCon GmbH verlosen wir zwei Wochenendtickets sowie drei Tageskarten für Samstag! |
Was im Jahr 1992 im Augsburger Turmhotel als kleine Convention mit ein paar Hundert Besuchern und Walter Koenig (TOS) als einzigen Stargast begonnen hat, ist heute eine feste Position im deutschen Star Trek Fandom. Nachdem die FedCon in den ersten Jahren neben dem Augsburger Hotel auch im Münchner Arabella Sheraton gastierte zog man 1996 ins Bonner Maritim um.
Was bietet die FedCon?
- Stargäste: in den so genannten Panels (Frage- und Antwort Stunden) können die Fans ihren Lieblingsschauspielern nach belieben Fragen stellen, oder die über das ganze Wochenende verteilte Autogrammstunde besuchen. Die Panels finden im großen Hauptsaal des Maritim-Kongresszentrums statt.
- Händlerbörse: Von A bis Z findet der Fan hier alles was das Herz begehrt: Autogramme, Sammelfiguren, DVDs, Bücher, Zeitschriften und vieles mehr ist in der zwei Räumen großen Händlerfläche zu bekommen.
- Modellbau- und Kunstausstellung: Genießt einfach nur die Werke anderer Fans oder seid selbst mit dabei. Jeder kann dort seine selbst gefertigten Grafiken, Modelle, Kostüme usw. ausstellen.
- Diskussionsrunden: Nicht nur im Internet über Star Trek diskutieren, hier auf der FedCon ist das live möglich. Diese Diskussionsrunden werden von Fans für Fans zu den verschiedensten Themen veranstaltet und bieten viele Möglichkeiten, sich auszutauschen oder einfach nur Spaß zu haben. Jeder Fan kann auch selbst eine solche Diskussionsrunde veranstalten, sofern er ein interessantes Thema anbieten kann.3
Daneben gibt es natürlich auch die allseits bekannten Dinge wie Con-Party, Autogrammstunden oder Workshops.
TREKNews AUF DER FEDCON |
Wir berichten für Euch vom 06.-08. Mai 2005 direkt von der FedCon XIV: Jeden Abend gibt es eine Tageszusammenfassung mit einem Überblick der besten Geschehnisse des Tages sowie eine extrem umfangreiche Bildergalerie mit hochauflösenden Fotos direkt aus den Panels und der Convention selbst! Wir würden uns freuen Euch auf der Convention persönlich kennen zu lernen - einfach nach uns Ausschau halten Wir sehen uns! |
Die Stargäste im Detail
Welche Stars sind denn nun in Bonn? Wir haben für Euch eine umfangreiche Übersicht zusammengestellt:
Leonard Nimoy ist DER Schauspieler, der vermutlich den Mega-Anteil daran hatte, dass Star Trek weltweit für Generationen ein Begriff wurde – durch die Verkörperung des Vulkaniers Mr. Spock. Er spielte die Rolle „Spocks“ nicht nur, er verlieh ihm eine Seele, gab ihm den unverwechselbaren „faszinierenden“ Charakter. Durch Nimoy wurde die Spezies der Vulkanier im Star Trek Universum eine der bekanntesten Rassen. Fragt man die Leute auf der Straße nach Star Trek, dann kommt oft die Antwort, „Ja, da ist doch der mit den spitzen Ohren dabei!“
Brent Jay Spiner, geboren am 02.02.1949 in Houston, Texas, schaffte es durch seine herausragenden schauspielerischen Leistungen, dem Androiden “Data“ aus der Star Trek Serie The Next Generation eine Persönlichkeit, die zur Kultfigur wurde, zu geben. Spiner hauchte ihm Leben ein, schaffte es eine liebevolle Darstellung des Charakters zu entwerfen. „Data“ durfte sogar Emotionen erleben und hatte ein Haustier – die Katze Spot.
Dominic Keating wurde in Leicester, England geboren. Seine ersten Bühnenerfahrungen brachten seine Lehrer dazu, ihn eine „helle, junge Hoffnung“ zu nennen. Erstaunlicherweise brachte ihm sein Studium am University College in London zunächst einen Abschluss mit Auszeichnung in Geschichte -nicht in Theaterschauspiel- ein. Keating blieb seiner Vorliebe für die Schauspielerei jahrelang treu und nahm an etlichen Universitäts-Produktionen teil, während er auf einen eventuellen Auftritt an einem professionellen Theater wartete. Keating spielte an der Seite mit Tim Allen und Martin Short im Kinofilm Jungle 2 Jungle. Er trat ferner im Oscar-nominierten Kinofilm Almost Famous auf und brillierte zusammen mit Raquel Welch in What I Did for Love In dem Film The Hollywood Sign bekam er seine erste amerikanische Rolle, Seite an Seite mit Rod Steiger, Burt Reynolds und Tom Berenger. Im Fernsehen bekam er eine Hauptrolle in der Serie Glory Days, eine weitere Hauptrolle in Desmond’s, wiederkehrende Rollen in The Immortals und G vs E, sowie einige Gastauftritte in Special Unit 2, Buffy und Poltergeist: The Legacy. Seit 2001 verkörpert Dominic Keating den Taktischen Offizier Lieutenant Malcolm Reed in Star Trek – Enterprise – eine Rolle, die ihn bei einem Millionepublikum bekannt machte. Passend dazu kommt Keating auch in der Dokumentation Trekkies, produziert von Denise Crosby (Tasha Yar – Star Trek TNG), zu Wort. Auf der Bühne war er unter anderem in dern Universitäts-Produktionen von Life Class und Rosencranz and Guildenstern are Dead zu sehen. Er gewann außerdem einen Preis für den besten Schauspieler für seine Verkörperung der Rolle des Cosmo in The Pitchfork Disney am Bush Theatre in London. Ferner trat er im Ein-Mann-Stück The Christian Brothers in King’s Cross sowie in The Best Years of Your Life im Man in the Moon Theatre in Chelsea auf. Dominic Keating erhielt den Mobile Prize für seine Performance in Amongst Barbarians am Royal Exchange in Manchester, welches dann an das Hampstead Theatre in London überging. Weitere Auftritte kann in Screamers am Edinburgh Playhouse Festival sowie in Alfie am Tiffany Theatre in Los Angeles verzeichnen. Keating lebt derzeit in Los Angeles, seine Freizeit verbringt er gerne mit Golf, Schwimmen, Musik, Lesen und Reisen. Für ihn ist es nach 2002 der zweite Besuch auf der FedCon in Deutschland.
Stephen Fuerstein ist den Fans der Science Fiction Serie Babylon 5 besser bekannt als Stephen Furst oder auch unter seinem Rollennamen „Vir Cotto“ – der Mann mit der sehr ungewöhnlichen Frisur und der extravaganten Kleidung.
John G. Hertzler wurde in Port Royal in Pennsylvania geboren. Sein Vater diente in der Airforce, so musste die Familie des Öfteren umziehen. Hertzler lebte er unter anderem in Texas, Casablanca, Omaha, und Maryland.
Joseph Charles Nemec IV hat es seiner Großmutter zu verdanken, dass er heute unter dem Namen Corin Nemec berühmt ist. Sie war es, die ihn als Kind immer Corky genannt hat und daraus hat er dann seinen Künstlernamen abgeleitet. Weitere Gäste:
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FedCon Premiere für Jolene Blalock, die bildhübsche Vulkanierin T’Pol aus der fünften Star Trek Serie Enterprise. Auch oder gerade weil Star Trek Enterprise leider nach der vierten Staffel ein frühzeitiges Ende gefunden hat, hat Jolene eine Menge interessanter Geschichten im Gepäck. Jolene Blalock wurde am 5. März 1975 in San Diego, Kalifornien geboren. Ihr Nachname Blalock kommt von Black Look und bedeutet soviel wie „schwarzes Haar“, was bei Jolene jedoch keineswegs zutrifft. Dass Berühmtheit auch seine Schattenseiten hat, davon kann Jolene Blalock ein Lied singen. Im Jahr 2004 wurde die Schauspielerin von einem Stalker, einem fanatischen Fan, regelrecht verfolgt. Er konnte glücklicherweise verhaftet und in die Psychiatrie gebracht werden. Wenn Jolene nicht arbeiten muss, fährt sie gerne nach Kanada zum Snowboarden. Ebenso liebt sie Thai Boxen und das Fotografieren. Jolene Block und ihr Ehemann, der Musiker Michael Rapino, leben in Los Angeles. Sie haben zwei Hunde und eine Katze. Jolene war bereits als Kind Star Trek Fan, sie sah leidenschaftlich gerne die Original Serie TOS an, ihr Lieblingscharakter war Mr. Spock. Nun wird sie eben diesen Mann, der Mr. Spock verkörpert hat, Mr. Leonard Nimoy, ebenfalls auf der FedCon treffen.
„Hercules“ ist nicht nur eine erfolgreiche Serie, sondern ein Begriff für DEN starken Mann schlechthin – und Schauspieler Kevin Sorbo hat diesen starken, schier unbezwingbaren Mann so überzeugend verkörpert, dass er noch heute damit identifiziert wird. Der Hauptgrund, warum Kevin Sorbo dieses Jahr auf der FedCon als Stargast ist, ist jedoch nicht „Hercules“, sondern seine Rolle als „Captain Dylan Hunt“ in Gene Roddenberry`s Serie Andromeda. Kevin Sorbo wurde am 24. September 1958 in Mound, Minnesota (USA) geboren . In der Highschool war „Sorbs“, so sein Spitzname, sehr talentiert in Football, Baseball und Basketball. Im College spielte er neben diesen drei Sportarten auch noch Hockey. Nach dem College schloss Kevin sich einer Theatergruppe an, reiste nach Europa, dann nach Sydney, Australien und verdiente sein Geld in Werbesendungen auf. Ende 1986 ließ er sich in Los Angeles nieder. Kevin nahm Gastrollen in populären Serien wie Murder, She Wrote an. Mit einer Größe von über 190 cm und seinen ausgeprägten Muskeln war Kevin Sorbo natürlich bestens geeignet für die Rolle, die ihn berühmt machte: „Hercules: The Legendary Journeys“. Durch diese Rolle erlangte er internationalen Ruhm. Im Privatleben ist Kevins Herz genauso groß wie das von Hercules, er leitet „A World Fit for Kids!“ als Vorsitzender und Ansprechpartner. Diesem Projekt widmet Kevin viel Zeit, das ein erfolgreiches Modell dafür ist, dass Stadtkinder in der Schule die Möglichkeiten von Sport und Fitness nutzen können und sich selbst als positives Vorbild für jüngere Kinder sehen, die sie dann motivieren.
Fans bezeichnen Ihn als sympathischstes Mitglied der Spezies „Cardassianer“ – „Garak“, das tapfere Schneiderlein aus der dritten Star Trek Serie Deep Space Nine. Diese Sympathie hat „Garak“ aber nicht nur den Drehbuchautoren zu verdanken, sondern zum Großteil seinem Darsteller –, dem Amerikaner Andrew Robinson. Andrew Jordt Robinson wurde in New York City geboren und besuchte die University of New Hampshire (USA). Nach seiner Schulentlassung, verbrachte er ein Jahr in England an der London Academy for Music and Dramatic Arts. Während der 60er und 70er Jahre spielte Robinson verschiedene Rollen im Theater, Film und Fernsehen. Dies beinhaltet einen Killer im Film Dirty Harry (1971), eine Rolle in Ryan´s Hope (1988) für die er eine „Emmy“ Nominierung erhielt, und die Hauptrolle in einem Fernsehfilm über „Liberace“. Andrew wurde für die Rolle des „Garak“, den Cardassianischen Schneider gecastet, nachdem er bereits vorher für die Rolle des Formwandlers „Odo“ vorgesprochen hatte. Sein Regie-Debüt beging er bei Star Trek Deep Space Nine (1993), außerdem führte Andrew bei zwei Voyager – Episoden (Blood Fever und Unforgettable) das Zepter.
Das Gesicht des Privatmannes Gary Graham kann man vielleicht am Anfang vielleicht nicht sofort zuordnen – ohne einer der phantastischen Masken ist er sehr inkognito. Erst bei genauerem Hinsehen erkennt man Botschafter Soval aus der Star Trek Serie Enterprise, Tanis aus der Voyager Episode Suspiria oder Detective Matthew Sikes aus der Science Fiction Serie Alien Nation. Gary Graham, geboren am 6. Juni 1960 in Long Beach, Californien, (USA) ist ein vielbeschäftigter Schauspieler, dem es offensichtlich sehr liegt, in verschiedenen Masken und Persönlichkeiten zu schlüpfen. Er überzeugt so sehr in seiner Darstellung, dass man ihn in der nächsten Rolle kaum wiedererkennt. Seit dem Pilotfilm Broken Bow der fünften Star Trek Serie Enterprise ist er als wiederkehrender Charakter Botschafter Soval dabei und erfreut sich größter Beliebtheit bei den Fans. Gary Graham war auch in der engeren Auswahl für die Rolle des Captain Benjamin Sisko in Star Trek Deep Space Nine und für einen eventuell männlichen Part eines Captain Janeway in Star Trek Voyager. Dies ist sein erster Besuch auf der FedCon.
Robert O’Reilly ist ebenso wie sein Freund und Kollege J.G. Hertzler dieses Jahr zum zweiten Mal auf der FedCon als Stargast vertreten und erfreut sich bei Besuchern und Fans gleichermaßen an Beliebtheit. Robert O'Reilly's Auftritte in der letzten Staffel von Star Trek: Deep Space Nine beendeten eine Dekade Arbeit bei Star Trek. O'Reilly's Einführung bei Star Trek: The Next Generation war in der Episode Manhunt zu sehen, in welcher er den Gangster Scarface spielte. Danach sprach er für den Part des klingonischen Anführers Gowron für die Folge Reunion vor. Weitere Gäste:
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Quelle: treknews.de
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