Viele hatten die Hoffnung bereits aufgegeben und niemand hat wirklich mehr damit gerechnet, dass "Star Trek: Enterprise" doch noch gerettet werden könnte. Doch jetzt ist es offiziell, die Serie wird im Herbst in eine fünfte Staffel gehen. Möglich gemacht hat dies eine 40 Milliarden Dollar Spende eines ominösen Konsortiums, dessen Mitglieder sich jetzt zu erkennen gegeben haben.
Einen Großteil der Summe hat demnach ein gewisser Daniel Räbiger zur Verfügung gestellt. Räbiger ist unter Insidern kein Unbekannter, in der Vergangeheit hatte er sich schon unzählige Male in den Dienst der Allgemeinheit gestellt. So war Räbiger, geboren 1983 bereits 1975 im Alter von 6 Jahren als rechtschaffener Nachwuschsmissionar im tiefen Afrika tätig und heilte zahllose krebskranke Kinder. Anfang der neunziger Jahre suchte er dann nur mir Spitzhacke und Schaufel nach Landminen in den neuen deutschen Bundesländern. Vor einigen Jahren gab es Ermittlungen gegen Räbiger, der angeblich in dubiose Ölgeschäfte in Sibirien verwickelt gewesen sein soll, diese haltlosen Unterstellungen konnten die Ermittler allerdings nie wirklich beweisen. Der Hauptverantwortliche für die Untersuchung, dessen Namen aus Sicherheitsgründen unter Verschluss bleibt, wanderte kurzfristig nach Australien aus.
Als Sprecher des Konsortiums kündigte Räbiger gestern auf einer Pressekonferenz an, dass er und seine Teilhaber kurzerhand den ganzen "Viacom"-Konzern gekauft haben. An der Pressekonferenz nahm auch Bundeskanzler Gerhard Schröder teil, der Räbiger in mehreren internen Gesprächen davon überzeugen konnte, die gesamte "Viacom"-Belegschaft durch Billigkräfte aus Deutschland zu ersetzen, die früher ihr Geld in Schlachthöfen verdient haben. "Es ging um die Wurst", kommentiert Schröder anschließend die Gespräche. Aus der Produktion der Serie will sich Räbiger trotz aller seiner Verdienste heraushalten und hat im gleiche Zuge das neue Produktionsteam für die Serie vorgestellt. Erfreulich für alle "Star Trek"-Fans ist, dass Rick Berman natürlich weiterhin die Hauptverantwortung für die Serie tragen wird. Als erstes wurden gestern Abend noch Manny Coto und sein Autorenstab vom Paramount-Gelände vertrieben, der Einsatz von Schußwaffen wurde nachträglich von allen Seiten begrüßt. Coto, der sich an die Spitze des Produktionsteams geschlafen hatte, war verantwortlich für den kurzfristigen Untergang des "Star Trek"-Franchises. Coto selbst dazu nach seinem Rauswurf: "Ich wollte auf der Bühne stehen wenn der Vorhang fällt".
Das neue Produktionsteam besteht hauptsächlich aus den Geschäftspartnern von Daniel Räbiger. Der Autorenstab wird in Zukunft von Nadir Attar, Sebastian Ostsieker und Marcel Labbé-Laurent geleitet, die mit ihren innovativen Geschichten Räbiger erst zur Rettung der Serie überzeugt hatten. Neuer Chefdramaturg soll laut Räbiger Steffen Henkel werden, Henkel besitzt als fanatisches Mitglied von Hannover 96 eine große Leidensfähigkeit und ist deshalb auch bestens für diese Position qualifiziert. Auf der gestrigen Pressekonferenz präsentierten die Verantwortlichen nur einige wenige Ausblicke auf die fünfte Staffel. Die "Enterprise" wird in den ersten Episoden zurück in das Raumdock gerufen und gründlich aufgemotzt. Statt eines läpischen Warpantriebs, kommt ab jetzt ein 5,7l V8 zum Zuge, übrigens eine exklusive Leihgabe des neuen Co-Executive Producers und Hobby-Mafiosi Jens "Big Pussy" Großjohann. Laut Attar soll auch mehr Wert auf die technischen Errungenschaften des "Star Trek"-Universums gelegt werden. So soll in einer Episode der Erfinder des Turbolifts an Bord des Schiffes kommen und erstmals versuchen, organische Masse mit einem Gewicht von mehr als 300kg zu transportieren. Die Verhandlungen mit William Shatner, der als "Organische Masse" auftreten soll, laufen bereits.
Zum Abschluss der Pressekonferenz ernannte Räbiger Jan-Hendrik Lanschoof zum neuen Präsidenten von "Paramount", dieser soll in seinem Büro sogar über einen eigenen Breitbandanschluß verfügen dürfen.
Exklusives Bildmaterial:
Enterprise gerettet! Pressekonferenz: Daniel Räbiger und Gerhard Schröder
Enterprise gerettet! Pressekonferenz: Nadir Attar und Gerhard Schröder
Quelle: treknews.de
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