Titel | THE BURNING / Der Brand |
Episode | 4 - 1x04 |
DE Airdate | 31.03.2008 |
US Airdate | 30.09.2005 |
Buch | Brannon Braga, Dan O'Shannon |
Regie | John F. Showalter |
Besetzung | Carla Gugino als Dr. Molly Anne Caffrey Brian Van Holt als Cavennaugh Brent Spiner als Nigel Fenway Robert Benedict als Lucas Pegg Peter Dinklage als Arthur Ramsey Charles S. Dutton als J.T. Baylock |
Gaststars | Maura Claire Barclay als Carpenter Mark Berry als Agent Hargrave Chris Covics als Detective Cliff De Young als Charlie Miller Richard V. Licata als Dr. Urbassik Laurence Mason als Sheriff Fogel Michael Papajohn als Crewman Novak Philip Pavel als Orderly Tanner Richie als Young Tate Raphael Sbarge als Richard Tate Christie Lynn Smith als Condo Woman Herzl Tobey als Screaming Harry |
INHALT | |
Ein Insasse entflieht aus einem psychatrischen Krankenhaus. Allein ist dies noch nichts, dass das Team von Threshold auf den Plan ruft, doch malte der Mann Bilder von seinen Alpträumen: Wälder aus Glas... |
Meinung zur Episode | ||||||||||||||||||||||
Rollen wir das Ganze einmal von hinten auf. "Wir haben einen Plan", pflegt Molly zu sagen, dennoch scheinen die Probleme für das Threshold Team immer überwältigender zu werden. Nicht die Bighorn war der erste Vorfall, nein, bereits Jahrzehnte zuvor war die fremde Bedrohung auf der Erde. Da stellt sich natürlich die Frage, ob sie nicht vielleicht sogar noch früher und an ganz anderen Orten gewesen ist. Diese Episode verkompliziert in meinen Augen das ganze Gebilde "Threshold" weiter und bringt es keine Stück weiter an eine Lösung. Aber ich will mich mal einzelnen Punkten versuchen, die mir ins Auge fielen. Der Anfang gefiel mir eigentlich gut, war es doch bis zu einem gewissen Zeitpunkt völlig unklar, wie nun Tate zu den Träumen der kristallenen Bäume gekommen war. Die Erklärung die uns dafür gegeben wird ist auch absolut nachvollziehbar: Er war, als er mit 13 Jahren, mit einem Artefakt in Kontakt kam, einfach zu jung um beeinflusst zu werden. Auch die Geschichte, wie sich seine Familie veränderte fügt sich gut ein. Das die exhumierten Leichen dann aber noch weitermutieren und ihnen sogar neue Zähne wachsen... das ist in meinen Augen nur noch Fiktion und die Science wird hier völlig ignoriert, da hätte man auch gleich die Tate Family aus den Särgen springen lassen können. Auch positiv zu sehen war, dass man Lucas ein wenig mehr Beachtung geschenkt hat und die Probleme mit seiner bevorstehenden Hochzeit ein wenig näher beleuchtet hat. Doch auch J.T.'s Vorschlag, dass er dafür sorgen könne, dass Lucas's verlobte nach Bethesda versetzt wird, trügt nicht darüber hinweg, dass die Threshold Charaktere nur und wirklich nur aus ihrer Arbeit bestehen und dadurch recht eindimensional anmuten. Mal zu Novack, dem Crewman der Bighorn. Gut, dass jetzt mal wieder einer auftaucht ist in Sachen Kontinuität ganz nett, aber mal ganz ehrlich, was hatte er schon großartig mit der Handlung zu tun? Er war das Mittel der Autoren, Tate aus der Psychatrie zu bekommen. Da hätten sie ihn aber auch gar nicht erst reinschreiben müssen... Nur warum suchen die Leute der Bighorn nach dem Artefakt? Suchen die anderen überhaupt danach? Was wollen sie damit? Fragen, Fragen, immer wieder Fragen, aber diese Folge liefert keine oder kaum antworten, was den Zuschauer nach nun vier Episoden durchaus frustrieren kann. Das einzige, was wir über die Aliens wissen, ist die Tatsache, dass sie eine Tripelhelix DNA besitzen, Menschen zu dieser mutieren lassen und dass Kinder nicht von diesem "Tripelhelix Virus" betroffen werden können. Für meinen Geschmack ist das einfach zu wenig...
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Quelle: treknews.de
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