Programm-Highlights im Februar auf Sci Fi im Überblick:
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· „SCI FI – MADE IN GERMANY“: Die Roland-Emmerich-Filmreihe
Roland Emmerich ist einer der erfolgreichsten deutschen Filmproduzenten und Regisseure in Hollywood. Seine Leidenschaft galt von Anfang an dem Science Fiction Genre. Grund genug, dem „Spielbergle aus dem Schwabenland“ eine Filmreihe unter dem Motto „SCI FI – MADE IN GERMANY” zu widmen. An drei Samstagen im Februar zeigt Sci Fi insgesamt vier seiner Werke, die er als Regisseur oder Produzent verwirklicht hat. Los geht es am 11. Februar um 20.15 Uhr mit dem Kinohit „Stargate“ (1994). Darin erweist sich ein archäologisches Fundstück als „Sternentor", durch das der Ägyptologe Daniel (James Spader) und Colonel O'Neill (Kurt Russell) auf den Wüstenplaneten Abydos gelangen. Dort unterdrückt ein blutrünstiger Tyrann (Jaye Davidson) ein Ur-Volk, das den Erbauern der Pyramiden ähnelt. Bei dem Cyber-Thriller „The 13th Floor“ (1999) um 22.15 Uhr hat sich Emmerich auf die Produktion beschränkt und die Regieführung Josef Rusnak überlassen. Dieser setzt sich mit den möglichen Konsequenzen virtueller Welten auseinander. Dass die häufig unangenehm sein können, erfährt der Computerprofi Douglas Hall (Craig Bierko) am eigenen Leib. Er wird des Mordes an seinem Mentor Fuller (Armin Mueller-Stahl), dem Besitzer einer Softwarefirma, verdächtigt. Auf der Suche nach Beweisen für seine Unschuld begibt sich Hall in ein virtuelles Los Angeles des Jahres 1937, das er zusammen mit dem Ermordeten im 13. Stock des Firmengebäudes erschaffen hat. Hall loggt sich ins System ein und irrt durch die 30er Jahre, um nach Hinweisen zu suchen. Zurück in der Gegenwart, trifft er auf Fullers mysteriöse Tochter Jane (Gretchen Mol) und fragt sich bald, ob auch seine Welt von 1997 aus dem Rechner stammt.
Das düstere Zukunftsszenario „Moon 44“ (1989) setzt die Roland-Emmerich-Filmreihe am Samstag, 18. Februar, fort. Es spielt im Jahre 2038. Die Rohstoffvorkommen der Erde sind erschöpft. Große Konzerne liefern sich erbitterte Kämpfe um die wenigen ausbeutbaren Monde im All. Auf „Moon 44“, wo Sträflinge als Abwehrpiloten eingesetzt werden, verschwinden zunehmend Erztransporter. Der Agent Felix Stone (Michael Paré) wird als Häftling getarnt eingeschleust, um die korrupten Machenschaften des Kolonie-Kommandanten Major Lee (Malcolm McDowell) aufzudecken.
Am Samstag, 25. Februar, wird es zum Abschluss richtig unheimlich, wenn Roland Emmerichs Frühwerk „Joey“ (1985) um 20.15 Uhr mit dem Jenseits telefoniert. Der Schwabe führte hier nicht nur Regie, sondern war auch maßgeblich am Drehbuch beteiligt. Der mit Spezialeffekten bestückte Mysteryfilm erzählt die Geschichte eines neunjährigen Jungen, der nach dem Tod seines Vaters telekinetische Kräfte entwickelt. Sein Vater scheint sich mittels eines Spielzeugtelefons aus dem Jenseits zu melden. Doch die übersinnlichen Fähigkeiten des Jungen werden von bösen Mächten bedroht, was zu einer Folge von Katastrophen führt und Joeys Heim in ein paranormales Tollhaus verwandelt.
· MADE FOR SCI FI: Do or Die – Leben im Zeitraffer
Der Traum vom ewigen Leben ist eine uralte Sehnsucht der Menschheit. Sie sucht seit jeher nach Mitteln und Wegen, um den Alterungsprozess des Körpers aufzuhalten und die Lebenserwartung der Menschen zu maximieren. Umso härter trifft die „Rapid Age Disease“ die Menschen in dem Sci Fi-Thriller „Do or Die – Leben im Zeitraffer“ (2003), den Sci Fi am Samstag, 4. Februar, um 20.15 Uhr zeigt. Ausgelöst durch einen gentechnisch erzeugten Virus, lässt die Krankheit die Infizierten binnen kürzester Zeit altern und führt unweigerlich zum Tod. 20 Jahre nachdem der Virus aus einem Labor entkommen ist, ist die Bevölkerung in 'Cleans' in der Citizone und 'Infecteds' in den Bluelands gespalten. Anführer der Cleans ist Ethan Grant (Nigel Bennett), dessen Firma die Droge Anzanol herstellt - ein Mittel, mit dem man die „Rapid Age Disease“ in Schach halten kann. Doch sein Imperium ist gefährdet, als eine cleane Frau, geschwängert von einem Infizierten, verzweifelt nach einem Heilmittel für ihr infiziertes Baby sucht. Ein skrupelloser Überlebenskampf beginnt.
· Scilight der Woche und FILMNEUSTART: Scanner Cop 2
Dass Telepathie sowohl Segen als auch Fluch sein kann, zeigt der Film „Scanner Cop 2“ (1994), der am Freitag, 3. Februar, zum ersten Mal auf Sci Fi zu sehen ist: L.A.-Cop Sam Staziak (Daniel Quinn) ist ebenso wie ein paar hundert weitere Erdenbürger von Geburt an mit der Scanner-Fähigkeit ausgestattet: Er ist in der Lage, mittels Telepathie die Gedanken anderer Menschen zu lesen und mit seinen eigenen Gedanken Dinge zu bewegen und Menschen zu beeinflussen. Mit Hilfe eines Medikaments gelingt es ihm, diese Fähigkeit zu nutzen, ohne wahnsinnig zu werden. Als der brutale Scanner Carl Volkin (Patrick Kilpatrick), den Sam einst verhaftet hat, aus dem Gefängnis ausbricht, muss ihn Staziak stoppen. Volkin tötet nämlich reihenweise andere Scanner, um ihre Kräfte zu übernehmen. Sam verfolgt Volkins blutige Spur, doch erst als Sams Mutter getötet wird, versteht er, dass Volkins Rache ihm gilt. Jetzt sind die Fronten klar zum letzten Gefecht: Scanner gegen Scanner, mit dem ganzen Einsatz ihrer tödlichen Fähigkeiten...
Sci-Fi-Action nach Motiven von David Cronenbergs Kultfilm „Scanners" (1980).
· ERNEUTER SERIENAUFTAKT: Sliders – Das Tor in eine fremde Dimension
Paralleluniversen waren schon immer ein besonders spannendes Element des Science Fiction-Genres. Völlig neue Aspekte der Thematik Zeit- und Dimensionsreisen zeigt die effektgeladene US-Serie „Sliders - Das Tor in eine fremde Dimension“ (1995-2000), die ab Montag, 27. Februar, wieder im Nachmittagsprogramm von Sci Fi zu sehen ist. Die Helden nehmen die Zuschauer in 88 Episoden mit auf immer neue Reisen. Möglich wird dies durch einen Apparat, den der junge Physikstudent Quinn Mallory (Jerry O’Connell) entwickelt hat und der den Transfer zwischen verschiedenen Welten erlaubt. Zusammen mit seiner Freundin und Computerspezialistin Wade Welles (Sabrina Lloyd), dem Physikprofessor Maximilian Arturo (John Rhys-Davies) und dem Soulsänger Rembrandt Brown (Cleavant Derricks), genannt „Crying Man“, reist er von einer Parallelwelt in die nächste. Pech nur, dass die vier „Sliders“ nicht mehr den Weg zurück finden. In der Hoffnung, eines Tages wieder in ihrer Dimension zu landen, beginnen die Reisenden eine Odyssee durch diverse Welten. Sie leben dort zwar immer noch auf der Erde, allerdings ist die historische Entwicklung immer anders verlaufen. So liegt San Francisco z.B. unter einer dicken Eisdecke oder Dinosaurier beherrschen die Kontinente. Die „Sliders“ sind immer Montag bis Freitag um 17.55 Uhr unterwegs und lösen auf diesem Sendeplatz „Countdown X – Alarm im All“ ab.
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Seit 1. September 2003 nimmt der deutsche Sci Fi Channel unter dem Motto "Andere Welten fern sehen" den Zuschauer mit auf eine Reise durch Raum und Zeit. Grund genug für uns euch den Sender mal etwas genauer vorzustellen. In folgendem Artikel beantworten wir zahlreiche Fragen rund um das Pay-TV Angebot. |
Quelle: Sci Fi
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