Star Trek: Voyager auf Sci Fi

·        SERIENNEUSTART: Star Trek: Raumschiff Voyager

Mit „Star Trek: Raumschiff Voyager“ (1995-2001) hat die nächste Star Trek Serie ihren Platz im Sci Fi Kosmos gefunden. Die „U.S.S. Voyager“, das modernste und schnellste Raumschiff der Sternenflotte, startet am Freitag, den 3. Juni, um 18.35 Uhr zu ihrer ersten Mission in die entlegenen „Badlands“ - auf der Suche nach einem Schiff der militanten Maquis. Die Maquis sind eine Gruppe abtrünniger Sternenflotten-Offiziere, die Schiffe der Sternenflotte für ihre Untergrundkämpfe gegen die Cardassianer missbrauchen. Kurz nach der Entdeckung der Maquis werden beide Schiffe von heftigen Plasmastürmen erfasst und ans andere Ende der Milchstraße in den Delta-Quadranten katapultiert. Das Problem: Von dort aus dauert der Weg nach Hause selbst mit Warp-Höchstgeschwindigkeit mindestens 70 Jahre. Außerdem wird dieser Bereich der Galaxie von den feindseligen Kazon beansprucht, die die Besatzungen bedrohen. So verbünden sich die Maquis und die Voyager gegen die Kazon. Als das Maquis-Schiff zerstört wird, nimmt die Voyager die Überlebenden der Maquis auf. Gemeinsam tritt die neu zusammen gewürfelte Mannschaft mit der Hoffnung, vielleicht ein Wurmloch oder eine Technik zu finden, die sie schneller wieder nach Hause bringen kann, die Heimreise an. Dabei müssen sie einen Teil des Universums durchqueren, der ihnen vollkommen unbekannt ist und mehrfach bekommt es die Voyager mit den gefährlichen Borg zu tun. In „Star Trek: Raumschiff Voyager“ (1995-2001) übernimmt zum ersten Mal eine Frau die Rolle des Captains: Kathryn Janeway (Kate Mulgrew). Ihr zur Seite steht Lieutenant Tom Paris (Robert Duncan McNeill). Der aus der Sternenflotte unehrenhaft entlassene Offizier hat auf der Voyager eine zweite Chance bekommen. Erster Offizier ist Commander Chakotay (Bobert Beltran) von den rebellischen Maquis. Der Vulkanier Lieutenant Tuvok (Tim Russ) ist verantwortlich für alle Sicherheitsfragen. Fähnrich Harry Kim (Garrett Wang) kommt frisch von der Sternenflotten-Akademie und wird Kommunikationsoffizier der Voyager. Die explosive Maquis-Rebellin und Halb-Klingonin B'Elanna Torres (Roxann Biggs-Dawson) übernimmt den Posten der Chefingenieurin. Der außerirdische und geschwätzige Neelix (Ethan Phillips), eigentlich Weltraumhändler, verdingt sich als Koch und „Moral-Offizier“ des Raumschiffs, und steht Janeway und ihren Leuten in der für sie absolut fremden Region mit Rat und Tat zur Seite. Arzt des Schiffes ist der „Doktor“ (Robert Picardo). Er sieht zwar aus wie ein Mensch, ist aber eigentlich nur ein medizinisch-holografisches Notfallprogramm (MHN) mit dem gespeicherten Wissen von 22 Millionen Föderationsärzten. Der holografische Doktor nimmt den Platz des eigentlichen Chefarztes ein, der während des ersten Voyager-Einsatzes ums Leben kommt.

„Star Trek: Raumschiff Voyager“ (1995-2001) ist immer Montag bis Freitag um 18.35 Uhr auf Sci Fi zu sehen und löst auf diesem Sendeplatz „Star Trek: Deep Space Nine“ (1993-1999) ab.

• SERIENNEUSTART: CAPTAIN FUTURE

Am Samstag, 4. Juni, ist es endlich soweit. Eine der beliebtesten SF-Zeichentrickserien aller Zeiten startet auf Sci Fi: „Captain Future“ (1978-1979). Als Vorlage für die japanische Serie diente eine gleichnamige Heft-Romanreihe von Edmond Hamilton, die erstmals Anfang der 40er Jahre erschien. Mit dem Raumschiff „Comet“ und seiner außergewöhnlichen Crew kämpft der rothaarige Captain für Frieden und Gerechtigkeit im Weltraum. Ihm zur Seite stehen der starke Roboter Grag, der Gestalt wandelnde Android Otto und das lebende Gehirn Professor Simon Wright. Weitere wichtige Rollen spielen Ezella Garnie, der besonnene Kommandant der Weltraumpolizei, und die junge Geheimagentin Joan Landor, die unsterblich in den mutigern Abenteurer verliebt ist. Gleich in der ersten Episode „Der Herrscher von Megara: Die Rückverwandlung“ (1978) um 13.35 Uhr muss die Mannschaft ihre Tapferkeit unter Beweis stellen. Es verschlägt sie auf den Planeten Megara. Dort leiden die Menschen unter einer schrecklichen Krankheit, die sie langsam zu Monster-Gorillas mutieren lässt. Captain Future vermutet, dass der mysteriöse Herrscher von Megara dahinter steckt.

Die japanische Serie ist schnell zum Kult-Klassiker geworden. Dazu hat nicht zuletzt der geniale Soundtrack von Christian Bruhn beigetragen, der extra für die deutsche Version komponiert wurde, weil auf der Tonspur des japanischen Originals Musik und Sprache untrennbar vermischt waren.

Sci Fi zeigt ab Samstag, 4. Juni, immer zwei Episoden in Folge und wiederholt diese für alle „Nachteulen“ um Mitternacht.

• NEUES TOP-HIGHLIGHT: STAR TREK WEEKEND: BEST OF SPOCK

Faszinierend und „spocktakulär“ geht es ab Juni beim ersten „Star Trek Weekend“ auf Sci Fi zu. Es steht ganz unter dem Motto „Best of Spock": Am Freitag, 17. Juni, und Samstag, 18. Juni,  sind ab 20.15 Uhr jeweils fünf ausgewählte Episoden von „Raumschiff Enterprise“(1966-1969) zu sehen, in denen der spitzohrige Vulkanier Mr. Spock (Leonard Nimoy) seine besten oder wichtigsten Auftritte hat. In den Folgen „Talos IV - Tabu 1“ und „Talos IV – Tabu 2“ (1966) ab 20.15 Uhr muss er sich vor einem Militärgericht verantworten, weil er widerrechtlich das Kommando der Enterprise an sich genommen haben soll. Im Anschluss um 21.55 Uhr gerät „Spock unter Verdacht“ (1966), der Kommandant eines feindlichen Flugobjektes zu sein. In der Episode „Notlandung auf Galileo 7“ (1967) um 22.45 Uhr ist Spock gezwungen, auf einem äußerst unwirtlichen Planeten zu landen, wo sich die Crew der Enterprise gegen affenähnlichen Wesen zur Wehr setzen muss. Ebenfalls um Leben und Tod geht es in „Spock außer Kontrolle“ (1967) um 23.35 Uhr. Darin wird der Vulkanier mit einem tödlichen Virus infiziert. Zusätzlich zu den Serienepisoden zeigt Sci Fi um 00.25 Uhr den Spielfilm „Star Trek III - Auf der Suche nach Mr. Spock" (1984), in dem der Held zwar erst gegen Ende auftaucht, bei dem Spock-Darsteller Leonard Nimoy aber selbst das Regie-Zepter übernommen hat. Kirk & Co. machen sich auf, um Spocks Leichnam zu bergen. Der Vulkanier war zuvor bei einem Kampf gegen der Erzschurken Khan ums Leben gekommen. Tatsächlich werden sie auf dem Planeten Genesis fündig, wo aus toter Materie neues Leben entstehen kann.

Am Samstag, 18. Juni, um 20.15 Uhr geht das „Star Trek Weekend“ um die beliebte Science Fiction Figur mit fünf Episoden von „Raumschiff Enterprise“ weiter: Spock gibt in „Weltraumfieber“ (1967) erneut Grund zur Sorge. Statt wie gewohnt, kühl und vernünftig zu sein, reagiert er auf einmal unberechenbar und aggressiv. In „Reise nach Babel“ (1967) um 20.55 Uhr wird das Verhältnis zwischen Spock und seinem Vater auf eine harte Probe gestellt. Im Anschluss bereitet Spock „Das Loch im Weltraum“ (1968) Kopfzerbrechen. Um zu verhindern, dass die Enterprise in das Loch hineingezogen wird, fasst er einen tollkühnen Plan. Nachdem sich der Vulkanier erfolgreich gegen Viren, affenähnliche Wesen, seinen Vater und schwarze Löcher durchgesetzt hat, machen ihm in den letzten beiden Abenteuern die Frauen das Leben schwer: Zuerst stiehlt ein unbekanntes Wesen in Frauengestalt „Spocks Gehirn“ (1968) und dann lockt ihn um 23.20 Uhr eine Vulkanier-Frau in „Die unsichtbare Falle“ (1968). Sie stellt Kirk ein Ultimatum: Übergabe der Enterprise oder Vernichtung.

Ein weiteres „Star Trek Weekend” zu einem speziellen galaktischen Thema ist für das letzte Quartal geplant.

·        SERIENNEUSTART: DIE SPEZIALISTEN UNTERWEGS

Manchmal entpuppen sich die vermeintlich Schwachen als die wahren Helden. So wie die „Spezialisten“, die ab Samstag, 25. Juni, erstmals auf Sci Fi Recht und Ordnung sorgen. Der bunte Haufen von Außenseitern bildet den Mittelpunkt der Kult-Serie „Die Spezialisten unterwegs“ (1985-1986).  Mit übersinnlichen Fähigkeiten, coolen Gags und flotten Sprüchen kämpfen sie gegen den Einsatz einer schrecklichen Strahlenwaffe und erreichen schließlich sogar den Status von Nationalhelden.
Inoffizieller Leiter des Teams ist der Wissenschaftler Dr. Billy Hayes (Dean Paul Martin). Zusammen mit dem übergroßen El Lincoln (Kevin Peter Hall), der sich selbst ein Mittel spritzt, um kleiner zu werden, erforscht er am „Humanidyne Institute“ in Los Angeles Menschen mit erstaunlichen Fähigkeiten. Einer davon ist der ehemalige Gitarrist Johnny Bukowski (Mark Thomas Miller). Nach einem Unfall mit einer 20.000-Volt-Verstärkeranlage kann er Elektronen-Blitze aus seiner Hand schießen. Dann ist da noch Gloria (Courteney Cox), die über telekinetischen Fähigkeiten verfügt und Gegenstände schweben lassen kann. Mit von der Partie ist auch ihre Bewährungshelferin Jane Miller (Jennifer Holmes). Nachdem aus den Wissenschaftlern und ihren Versuchspersonen eine selbstbewusste Einheit geworden ist, kämpfen sie immer Samstag und Sonntag Nachmittag gegen Verbrechen aller Art und lösen auf diesem Sendeplatz „Buck Rogers“ ab.
 

Sci Fi – Andere Welten fern sehen

Der deutsche Sci Fi Channel nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise durch Raum und Zeit. In Spielfilmen, Serien und Animes begegnet er nicht nur Aliens und Androiden, Cyborgs und Computern, Robotern und Raumschiffen, sondern auch Supermännern, übersinnlichen Phänomenen und gezeichneten Helden aus Japan. Von den Space Operas der 30er Jahre, zu denen „Flash Gordon“ zählt, über Erfolgsserien wie „Star Trek“ und „Andromeda“ bis hin zu düsteren Zukunftsvisionen à la „Waterworld“ und „The 6th Day“ bietet Sci Fi einen aufregenden neuen TV-Kosmos. Doch keine Angst: Sci Fi kommt in guter Absicht und eröffnet neue Dimensionen für alle, die sich gerne in andere Welten beamen lassen.

Sci Fi ist ein Unternehmen der UNIVERSAL STUDIOS NETWORKS und in Deutschland und Österreich über den Abo-TV-Sender Premiere sowie in Deutschland über die digitalen Programmangebote der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (Kabel Digital Home), Primacom (PrimaTV) und Ish (Ish Plus TV) zu empfangen. In der Schweiz werden die Sender durch die Swisscom Broadcast vermarktet.

Die Filme der Themenprogrammierungen im Überblick

Scilight der Woche

Freitag, 3. Juni

Freitag, 10. Juni

Freitag, 24. Juni

SERIENNEUSTART: First Wave – Die Prophezeiung

ab Mittwoch, 1. Juni  (44 Episoden)

SERIENNEUSTART: Star Trek: Raumschiff Voyager

ab Freitag, 3. Juni

SERIENNEUSTART: Captain Future

ab Samstag, 4. Juni (40 Episoden)

STAR TREK WEEKEND: BEST OF SPOCK

Freitag, 17. Juni

Samstag, 18. Juni

SERIENNEUSTART: Die Spezialisten unterwegs

ab Samstag, 25. Juni (17 Episoden)

SERIENNEUSTART: Sliders – Das Tor in eine fremde Dimension

ab Mittwoch, 29. Juni (88 Episoden)

Sci Special

Sonntag, 5. Juni: Computerwelten

Sonntag, 12. Juni: UFOs & Aliens

Sonntag, 19. Juni: Perfektes Leben

Sonntag, 26. Juni: Außerirdische Invasion

Sci Aktiv – Der Wunschfilm

Sonntag, 26. Juni

oder

Sci Anime

Donnerstag, 26. Mai