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  • 2x03 - Point of Light

    Lichtpunkt
    Episoden-Nummer: 3   Produktions-Nummer: 16   US-Erstausstrahlung: 31.01.2019   Deutsche Erstausstrahlung: 01.02.2019  
    Die Klingonen sind zurück, Tilly träumt weiter und Michael Burnhams Story-Ark rund um ihren Bruder Spock geht vorran. Gleichzeitig gibt es Besuch von einer alten Bekannten...

    Episodenkritik (Achtung: Spoiler)

    Ich erst mal:

    Zitat

    Tach, wir haben da mal eine Bombe im Herzen Ihres Planeten platziert. MfG Ihre Föderation

    Und Sie so:

    Zitat

    Ich Führerin von Klingonen. Grunz. Weil: Bombe! Jetzt: Wiedervereinigung!

    Die Rückblende auf die erste Staffel "Star Trek: Discovery" vermag mal wieder die gesamte Komplexität des Nahostkonflikts Absurdität schön auf den Punkt zu bringen. Aber gut, das lag ja hinter uns. Oder zumindest dachte ich das.

    Die Föderation hatte in der ersten Staffel letztendlich eine Marionette unter Androhung der vollständigen Vernichtung einer ganzen Welt als Führerin der Klingonen installiert und zu guter Letzt dieser Person sogar den Zünder überlassen. Und natürlich sorgt nichts für mehr Loyalität als das Verteilen von Geld Erkaufen von Macht durch die Androhung der Selbstzerstörung.

    Dass dieser Teil der Story kommen musste, war klar. Durch die Handlung von Staffel 1 in eine ziemliche Ecke gedrängt war nun Autor Andrew Colville an der Reihe um aus dem Chaos von früher irgend etwas Sinnvolles zu gestalten. So überrascht es gar nicht, dass die klingonischen Häuser ziemlich unzufrieden mit der Gesamtsituation sind. Aber, und das ist dann doch etwas skurril, nicht etwa wegen der latenten Bombendrohung ihrer neuen Führung, sondern weil man nicht sonderlich glücklich mit der Partnerwahl von Angela Merkel L'Rell ist.

    Ja, schon richtig gelesen. Nicht etwa die Geiselnahme der gesamten Bevölkerung ist ein Problem, es ist der Mensch. Schon klar, die Klingonen sind in dieser Erzählung durchaus darauf bedacht "Klingonisch zu bleiben" - grundsätzlich passt das also schon. Auf der anderen Seite fragt man sich als Zuschauer gerade deswegen, wie jemals wer denken konnte, dass das grundsätzlich eine gute Idee gewesen wäre.

    Senator Palpatine hatte anfangs die Rückendeckung des Senats aufgrund seiner Kompetenzen in der objektiven Problembetrachtung - L'Rell hat die Bombe. Ich bin hier sehr gespannt, ob dieser doch nicht ganz unwichtige Umstand nochmals aufgegriffen wird, oder ob man sich dazu entschieden hat, dieses doch recht elementare Problem unter den Tisch fallen zu lassen. Sogesehen fände ich das sogar ganz gut. Nie wieder erwähnen. Das würde einem zumindest die zum Scheitern verurteilten Erklärungs- und Auflösungsversuche ersparen. Weil schon mal ganz grundlegend: Mit einer Drohung schafft man keine Wiedervereinigung.

    Zitat

    Mr. Gorbatschoff, tear down this wall. (Oder ich spreng den Planeten in die Luft)

    (L'Rell vor den Häusern der Klingonen ca. 2063, freie Übersetzung)

    So überrascht es nicht, dass der Autor der Episode sein möglichstes tut, um davon abzulenken. Und, jetzt bitte den Textmarker zücken und im Kalender markieren, die Wendung mit dem Albino-Baby von L'Rell und Voq/Tyler find ich eigentlich ganz clever,  weil es endlich mal konsistent ist. Zwar kommt einem das Storytelling insgesamt vor wie in einer Telenovela ("Tyler, ich sehe dich." - "Que te pasa Mariaaaa!" - "Dios Mio!!" -  La passion de la passion) vor, aber es passt inhaltlich zur Ablehnung von Außenseitern innerhalb der klingonischen Kultur.

    televisa.jpg

    Ungeachtet der wahrlich telenovelesquen Inseznierung war dies eine der wenigen Wendungen der ganzen Serie, die innerhalb des dortigen Universums schlüssig wirkte. Auch wenn natürlich die Story wie im Autobahnrestaurant zubereitet wurde... ganz schön convinient... Aber vielleicht kommt da ja noch etwas. Ein Londo Mollari zum Beispiel, der auf spannende Art und Weise beginnt, gegen die neue Herrscherin der Klingonen zu intregieren. Ich bin gespannt wie es da weiter geht!

    Was Regisseur Olatunde Osunsanmi leider offenbar überhaupt nicht kann, sind gute Schwertkämpfe zu inszinieren. Die Kampfsequenz auf cs_chateau rund ums Baby war beeindruckent schlecht choreografiert. (Warum blitzt es bei Discovery eigentlich immer?) Die Serie kann bzw. will nicht mehr aus dem durch Staffel 1 vorgegebenen Set-Design ausbrechen, was ich als sehr schade empfinde. Es gäbe insbesondere den Klingonen mehr Glaubwürdigkeit, wenn man sie visuell nicht auf barbarische Antagonisten aus He-Man degradieren würde.

    Anders aber doch gleich

    Abgesehen von den Haaren sind die werten Damen und Herren immer noch grauenvoll schlecht verständlich und haben das Charisma einer Schaufensterpuppe. Auch L'Rell fällt hier besonders negativ auf. Wenn schon Nachdrehs für Staffel zwei: wie wärs mit einem neuen Casting?

    So fällt auch der Großteil der Episode wieder zurück ins alte Muster der ersten Staffel. Maximalste Oberflächlichkeit bei möglichst primitiver schwarz/weiß & gut/böse Gestaltung damit auch der Letzte kapiert, was hier Sache ist. So fortschrittlich wie Discovery mit all seinem Hollywood Liberalismus in Sachen weiblichen Hauptfiguren, Regisseurinnen, Tillys uvm. auch sein mag: Visuell versagt die Serie hier völlig und ist in der Hinsicht so (wohl ungewollt) sogar rückständiger als vieles von früher. Ganz klar also auch, dass das Section 31 Schiff dunkel beleuchtet und der Captain(?) optisch ein grimmiger Miesepeter mit Drei-Tage-Bart ist.

    Die Rückkehr von Herrscherin Georgiou war hinlänglich bekannt - Sie wurde nun frühzeitig in die Story eingeführt. Dies gibt hoffentlich Zeit zu erklären, wie eine derartige Person auch nur einen Schritt außerhalb eines Gefängnisses setzen durfte.

    Was soll man nur mit Tilly machen... letzte Woche war ich regelrecht angepisst über die Inszinierung der Figur. Und für die ersten paar Minuten im Halbmarathon der zwar nicht für großen Schweißausbruch sorgt aber unbedingt die Anwesenheit der "Nummer eins" erfodert dachte ich durchaus, dass es nun mit krudem Fantasy-Unsinn weiter geht. Doch weit gefehlt: Die Infestation durch eine fremde Lebensform ist eine willkommene Abwechselung im teils sehr vagen und fast fantasy-artigen Zustand in welchem sich die Serie befindet. Dass Stamets den Blob quasi ungefragt mit einer Ghostbuster-Falle aus dem Brustkorb zieht wär jetzt wieder ein Element über das ich mich aufregen könnnte, aber ich glaube das hab ich heute glaube ich einfach aufgegeben und habe mich damit abgefunden, dass die Serie derartige Dinge nicht vernünftig angeht.

    Die Night Watch Section 31 ist da!

    Wir erfahren also, dass Spock angeblich drei Morde begangen hat und auf der Flucht ist. Und auch, dass die Föderation offenbar eine ganz besondere Form von Jäger auf Ihn angesetzt hat. Captain Pike vermag diese Vermutung anzustellen, da er, als Spocks Captain nicht von dieser Entwicklung informiert wurde. Er kennt offenbar die Section 31 - und in anbetracht dessen, dass die Föderation die Roten Lichter als Priorität 1 eingestuft hat vermutet er etwas viel Schlimmeres. Der Grund: einige von Spocks Dateien fehlen, gestohlen von seiner Mutter.

    Offenbar hat man in der Zukunft vergessen, wie wichtig tägliche Backups sind. Auch wenn die Daten auf einer ausrangierten Minidisc von Sony lagern. Und überhaupt, wie kann Muttern da überhaupt ran? Und warum kann Burnham die Daten entschlüsseln? Das gesamte Prinzip von Datenverschlüsselung ist, dass diese ohne das korrekte Passwort unumkehrbar ist. Auch das fällt natürlich ins Schema des Geschichtenerzählens, das bei Discovery bis auf wenige Ausnahmen die Norm ist: Jeder ist was Besonderes und alles passiert, weil es muss.

    Zitat

    Mord? Egal. Aber wenn die Diskette weg ist kommt die Stasi.

    Klar hätte Mutti auch einfach eine Kopie der Dateien machen können, als diese gerade an einem PC Terminal geöffnet, also unverschlüsselt zugänglich waren. Dann hätte Pike natürlich nicht den absurden Befehl an Burnham geben können, mal eben in die Daten "einzubrechen". Das für sich ist schon gänzlich bescheuert, Burnham ist Wissenschaftlerin, keine Computerexpertin. Aber weil Mord eben nicht genug ist, muss das Fehlen einer Diskette eben als Grund dafür herhalten, die Stasi zu rufen.

    Immerhin bringt uns als Zuschauer das Gesamtkonstrukt aus Mutter und Tochter aber dann noch etwas gute Schauspielerei in die Folge. Mia Kirshner als Amanda Grayson ist für mich ein gern gesehener Gast. Sie stellt ihre Figur glaubhaft und nuanciert dar. Ich bin gespannt, ob Sie für die Suche nach Mr. Spock an Bord bleibt.

    2x03 - Point of Light verbleibt somit als Übergangs-Episode und Startschuss für die drei großen Themen der zweiten Staffel sowohl positiv als auch negativ in Erinnerung. Erneut bleiben viele Fragen offen. Warum zum Beispiel Sarek und Amanda nie über den roten Engel mit ihrer so geliebten Tochter gesprochen haben. Oder warum Datendiebstahl nichts für die reguläre Polizei ist. Oder warum Pike meint, dass Spock einen fairen Kampf gegen die Section 31 verdient. Gerade in Letzterem vermute ich, dass die Autoren die Beziehung und Loyalität zwischen Kirk und Spock auf Pike und somit den Zuschauer projizieren möchten.

    Und, egal wie skurril das jetzt klingt... am meisten Interessiert mich nach dieser Episode eins: Wie gehts mit Tilly weiter. So weit ist es also nun gekommen ;)

    Fazit und Wertung

    In Summe eine brauchbare, aber nicht überragende Episode, die den Startschuss für drei große Story-Arcs gibt
    3.5/5
    Gesamtwertung
    Action: 4 Spannung: 2 Humor: 2 Anspruch: 0 Kontinuität: 3 Figuren: 3 Erotik: 0

    Bearbeitet von Daniel Räbiger

    Benutzer-Feedback

    Empfohlene Kommentare

    Zitat

    ... Angela Merkel L'Rell...

    :ugly: GRÖÖÖHL!!!!!!!!! "Mutti" Angie ist mir bei der Aufforderung "nennt mich Mutter" sofort in den Sinn gekommen. (Neben dem bekannten "Mutter" von Normal Bates, wo ich gerade "Bates Motel" schaue) Die Macher wissen gar nicht, welchen unfreiwilligen Gag sie damit bei den deutschsprachigen Zuschauern auslösen...

    Wahrscheinlich so ähnlich wie die Niederländer bei dieser legendären Szene mit Darth Vader Abraham auch nicht überrascht geewesen sein dürften...

    Das ist jetzt zwar offtopic, aber das konnte ich mir nicht verkneifen...ich find das einfach komisch!

     

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    vor 1 Stunde schrieb Yngwie Malmsteen:

    :ugly: GRÖÖÖHL!!!!!!!!! "Mutti" Angie ist mir bei der Aufforderung "nennt mich Mutter" sofort in den Sinn gekommen. (Neben dem bekannten "Mutter" von Normal Bates, wo ich gerade "Bates Motel" schaue) Die Macher wissen gar nicht, welchen unfreiwilligen Gag sie damit bei den deutschsprachigen Zuschauern auslösen...

    Hehe, das wirklich skurrile an der Sache ist, dass ich den Vermerk "L'Rell // Angela" noch während der ersten Szene auf Kronos auf meinen Notitzblock geschrieben habe... zu sehr erinnerte mich ihre stoische Art und das Kostüm an unsere Matrone...

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    Na, wenn dir Merkel vorher schon eingefallen ist, dann muss die Schlusszene "nennt mich Mutter" doch ein Brüller gewesen sein!!!!!!!! :muha:

    Hmmm.... was hat Michael dem armen Spock wohl angetan, dass er nichts mehr mit ihr zu tun haben will und er sie später nie erwähnt?

    Ich hab`s: Michael half Spock bei seinem ersten Pon Farr, der sich dabei so ungeschickt angestellt hat, dass es ihm so peinlich ist und die Kenntnis darüber ein gefundenes Fressen für die vulkanischen Separatisten wäre. :uglyfinger::uglyfinger: 

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    Warum sollten die Macher ihr Intelligenzproblem auch überwinden? Nach zwei mäßigen Folgen geht es also genauso katastrophal weiter, wie man bei Staffel 1 aufgehört hat. Und die Weichen für weiteres Unheil hat man auch noch gleich gestellt. Es bleibt dabei, Discovery ist die mit Abstand schlechteste Science-Fiction-Serie, die derzeit über die Streaming-Kanäle flimmert. Selbst das Arrow-Verse ist noch besser inszeniert, denn das ist wenigstens bewusst trashig.

    Ist ja ganz nett, dass man einen D7 zeigt, der tatsächlich wieder klingonisch aussieht, der neue Look der Klingonen selbst ist allerdings noch schlimmer als vorher. Der Grauhaarige wirkte recht klingonisch, könnte man mit leben, aber es liefen teilweise auch die groteskesten Gestalten rum - waren das echt Cyberpunk-Vampire? Sah alles recht hipstermäßig aus, fehlten eigentlich nur noch die Fleshtunnel und Sternchentattoos hinterm Ohr.

    Taylpr-Voq ist nun offenbar Mitglied der Grünen und Langzeitstudent der Schwurbelogie. Hatte zumindest den passenden Man-Bun dazu ... Das Kerlchen will trotzdem gerne harter Klingone sein, flennt aber nur rum und lässt sich derart leicht aus der Fassung bringen, dass man sich nur wundern kann, warum er noch kein D'k tahg in der Brust stecken hat.

    Mit Logik haben es die Autoren echt nicht so. Die Kanzlerin rettet sich also damit, angeblich dem auf dem Leim gegagen zu sein, den eh alle im Verdacht hatten und die zur Köterrasse degradierten Klingonen - sie kläfften und knurrten tatsächlich entsprechend - jubeln voller Zustimmung. Das hat die Position der Alten echt gefestigt? Jetzt ist sie also die Übermutti, hat man sich offenbar hierzulande abgeguckt. Unsere "Mutti" trifft ja auch schon seit 14 Jahren eine Fehlentscheidung nach der anderen und ihr Parlament hechelt ihr immer noch ergeben hinterher.

    Adi-Georgie schneit mal wieder zum rechten Zeitpunkt in die Szene und gibt die Deus Ex Machina nach Marvel-Art. An solchen billigen Kniffen haben die Autoren echt einen Narren gefressen.

    Natürlich ist Sektion 31 keine Unbekannte und spart, damit auch der letzte Depp deren bösartigen Charakter begreift, zwar nicht an generischem Scifi-Firlefanz, aber an leistungsstarken Leuchtmitteln. Das Schiff sah natürlich mal wieder aus wie aus Star Wars mit Warpgondeln.

    Burnham rettet dieses Mal die überraschend sportliche Tilly durch ihre gewohnt nervige Mary-Sue-Art. Puh, Glück gehabt, dieses Mal musste sie wenigsten keinem der verblödeten Herren die Welt erklären.

    Spocks Schicksal witd von Folge zu Folge enger mit dieser Unperson verknüpft. Das nervt und hat, wie so viele andere Dinge, im Kanon nichts zu suchen. Lanweiliges Geschwurbel übrigens zwischen ihr und Amanda.

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    So, ich glaub jetzt ist der Zeitpunkt an dem ihr einen weiteren Leser verloren habt. Dieses wöchentliche Star Trek bashing geht mir jetz so auf die nerven dass ich darauf keine Lust mehr hab. Eigentlich geht das schon seit Star Trek 9 so. Der Film war mist. Star Trek 10...ach ja, übelster Mist. Neue Serie mit Enterprise: Ohje, das geht ja garnicht weils ne Prequelserie ist. Das ist von vorneherein ja schon Mist. Gut, bis dahin wars noch einigermaßen erträglich weil es die Hater noch nicht so übertrieben haben. Aber dann gings los mit den neuen Filmen. Das wurde schon als schlechtester Star Trek Film aller Zeiten und "schau ich mir eh nicht an" bezeichnet, da wurde erst bekannt dass es wohl ein Reboot sein soll (Was man so allerdings auch nicht sagen kann). Das ging dann fröhlich so mit Into Darkness und Beyond weiter. Dann neue Serie angekündigt. Und alle wieder pissig weil es nicht nach Voyager spielt. Die ersten sind jetz auch schon wieder am meckern nachdem sie gehört haben dass eine neue Picard-Serie rauskommen soll. Eigentlich alles was die ganzen "Kritiker" in den letzten Jahren gefordert haben....Aber das ist auch wieder nicht recht und viele sind schon wieder unzufrieden.

    Ich muss Zugeben dass Staffel 1 von Discovery gewöhnungsbedürftig war und gewiss seine Schwächen hatte. Aber so wie hier momentan alles auseindergenomen und schlecht geredet wird kann ich echt nicht glauben dass ihr jemals Interesse an Star Trek oder Sci-Fi hattet. Staffel 2 versucht doch wirklich viele Fehler der 1. Staffel wieder auszubügeln. Aber das ist euch wieder nicht logisch genug begründet und deswegen auch wieder totaler Mist. 

    Das Selbe mit der Bewertung von Staffel 2. Da wurde eine recht solide Episode letzte Woche mit 2 von 5 Bewertet.  Die gestrige Folge wurde verrissen und ins lächerliche gezogen...und ne 3,5 von 5 bekommen. 

    Leider ist das aber wohl Heutzutage üblich geworden. Ihr würdet euch doch auch bei schönem Wetter und Sonnenschein aufregen dass es zu heiß ist und ihr deswegen nicht rausgeht und wenns mal regnet ist eh immer schlechtes Wetter. 

    So, hab mich jetzt in Rage geredet, aber ich schau meine Episodenbewertungen künftig wo anders an. Viel Spass noch.

    Lebt lang und in frieden (Wenn euch das überhaupt irgendwas bedeutet)

     

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    vor 5 Stunden schrieb Gast Imperators Hamster:

    So, ich glaub jetzt ist der Zeitpunkt an dem ihr einen weiteren Leser verloren habt. Dieses wöchentliche Star Trek bashing geht mir jetz so auf die nerven dass ich darauf keine Lust mehr hab. Eigentlich geht das schon seit Star Trek 9 so. Der Film war mist. Star Trek 10...ach ja, übelster Mist. Neue Serie mit Enterprise: Ohje, das geht ja garnicht weils ne Prequelserie ist. Das ist von vorneherein ja schon Mist. Gut, bis dahin wars noch einigermaßen erträglich weil es die Hater noch nicht so übertrieben haben. Aber dann gings los mit den neuen Filmen. Das wurde schon als schlechtester Star Trek Film aller Zeiten und "schau ich mir eh nicht an" bezeichnet, da wurde erst bekannt dass es wohl ein Reboot sein soll (Was man so allerdings auch nicht sagen kann). Das ging dann fröhlich so mit Into Darkness und Beyond weiter. Dann neue Serie angekündigt. Und alle wieder pissig weil es nicht nach Voyager spielt. Die ersten sind jetz auch schon wieder am meckern nachdem sie gehört haben dass eine neue Picard-Serie rauskommen soll. Eigentlich alles was die ganzen "Kritiker" in den letzten Jahren gefordert haben....Aber das ist auch wieder nicht recht und viele sind schon wieder unzufrieden.

    Ich muss Zugeben dass Staffel 1 von Discovery gewöhnungsbedürftig war und gewiss seine Schwächen hatte. Aber so wie hier momentan alles auseindergenomen und schlecht geredet wird kann ich echt nicht glauben dass ihr jemals Interesse an Star Trek oder Sci-Fi hattet. Staffel 2 versucht doch wirklich viele Fehler der 1. Staffel wieder auszubügeln. Aber das ist euch wieder nicht logisch genug begründet und deswegen auch wieder totaler Mist. 

    Das Selbe mit der Bewertung von Staffel 2. Da wurde eine recht solide Episode letzte Woche mit 2 von 5 Bewertet.  Die gestrige Folge wurde verrissen und ins lächerliche gezogen...und ne 3,5 von 5 bekommen. 

    Leider ist das aber wohl Heutzutage üblich geworden. Ihr würdet euch doch auch bei schönem Wetter und Sonnenschein aufregen dass es zu heiß ist und ihr deswegen nicht rausgeht und wenns mal regnet ist eh immer schlechtes Wetter. 

    So, hab mich jetzt in Rage geredet, aber ich schau meine Episodenbewertungen künftig wo anders an. Viel Spass noch.

    Lebt lang und in frieden (Wenn euch das überhaupt irgendwas bedeutet)

     

    Sehr gute Kommentar, der es genau auf den Punkt trifft. Sehe ich genauso. 

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    Stimme meinen Vorrednern weitgehend zu.

    Mit großem Interesse lese ich die Rezensionen hier und fragte mich schon in Season 1, ob ich STD überhaupt noch gut finden darf, ohne gesteinigt zu werden... 

    BTW ich bin Ü50 also mit TOS aufgewachsen, hatte mit allen Ablegern auch so meine Anfangsschwierigkeiten, bis ich deren jeweilige Gesamtkonzeption mal akzeptiert hatte. 

    Ich kann allen, die das nicht mögen, eigentlich nur raten, hört sofort auf, STD zu schauen, damit entzieht ihr den Machern ihre Berechtigung (Zuschauerzahlen). Alles andere ist inkonsequent.

    Live long and prosper.

     

     

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    vor 23 Stunden schrieb Gast Imperators Hamster:

    So, ich glaub jetzt ist der Zeitpunkt an dem ihr einen weiteren Leser verloren habt. Dieses wöchentliche Star Trek bashing geht mir jetz so auf die nerven dass ich darauf keine Lust mehr hab. Eigentlich geht das schon seit Star Trek 9 so. Der Film war mist. Star Trek 10...ach ja, übelster Mist. Neue Serie mit Enterprise: Ohje, das geht ja garnicht weils ne Prequelserie ist. Das ist von vorneherein ja schon Mist. Gut, bis dahin wars noch einigermaßen erträglich weil es die Hater noch nicht so übertrieben haben. Aber dann gings los mit den neuen Filmen. Das wurde schon als schlechtester Star Trek Film aller Zeiten und "schau ich mir eh nicht an" bezeichnet, da wurde erst bekannt dass es wohl ein Reboot sein soll (Was man so allerdings auch nicht sagen kann). Das ging dann fröhlich so mit Into Darkness und Beyond weiter. Dann neue Serie angekündigt. Und alle wieder pissig weil es nicht nach Voyager spielt. Die ersten sind jetz auch schon wieder am meckern nachdem sie gehört haben dass eine neue Picard-Serie rauskommen soll. Eigentlich alles was die ganzen "Kritiker" in den letzten Jahren gefordert haben....Aber das ist auch wieder nicht recht und viele sind schon wieder unzufrieden.

    Ich muss Zugeben dass Staffel 1 von Discovery gewöhnungsbedürftig war und gewiss seine Schwächen hatte. Aber so wie hier momentan alles auseindergenomen und schlecht geredet wird kann ich echt nicht glauben dass ihr jemals Interesse an Star Trek oder Sci-Fi hattet. Staffel 2 versucht doch wirklich viele Fehler der 1. Staffel wieder auszubügeln. Aber das ist euch wieder nicht logisch genug begründet und deswegen auch wieder totaler Mist. 

    Das Selbe mit der Bewertung von Staffel 2. Da wurde eine recht solide Episode letzte Woche mit 2 von 5 Bewertet.  Die gestrige Folge wurde verrissen und ins lächerliche gezogen...und ne 3,5 von 5 bekommen. 

    Leider ist das aber wohl Heutzutage üblich geworden. Ihr würdet euch doch auch bei schönem Wetter und Sonnenschein aufregen dass es zu heiß ist und ihr deswegen nicht rausgeht und wenns mal regnet ist eh immer schlechtes Wetter. 

    So, hab mich jetzt in Rage geredet, aber ich schau meine Episodenbewertungen künftig wo anders an. Viel Spass noch.

    Lebt lang und in frieden (Wenn euch das überhaupt irgendwas bedeutet)

     

    Anstatt dich in Rage zu tippen (das machst du immerhin souveräner als Til Schweiger^^): Warum greifst du nicht konkrete Kritikpunkte auf und argumentierst dagegen? Oder gehe einen Schritt weiter: Du kannst hier sogar dein eigenes Review posten/als News einreichen.

    Soweit ich es mitbekommen habe, ist hier niemand scharf darauf, ein Meinungsmonopol umzusetzen.

     

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    Am 2.2.2019 um 11:10 schrieb Gast Imperators Hamster:

    Dieses wöchentliche Star Trek bashing geht mir jetz so auf die nerven dass ich darauf keine Lust mehr hab. Eigentlich geht das schon seit Star Trek 9 so. Der Film war mist.

    Hm also Star Trek 9 ist für mich der beste Star Trek Film überhaupt. Perfekte Symbiose aus der Star Trek Grundbotschaft, gutem Schauspiel, toller Musik uvm. Eine Nuance besser als First Contact.

    Am 2.2.2019 um 11:10 schrieb Gast Imperators Hamster:

    Das wurde schon als schlechtester Star Trek Film aller Zeiten und "schau ich mir eh nicht an" bezeichnet

    Tja, nicht von mir. Eventuell verwechselst du da was... der 2009er Star Trek wurde von uns gleich dreifach bewertet:

    • Von mir gabs einen mittleren Daumen und das Fazit "Solides Fundament ist gelegt" (Der Esel nennt sich IMMER zuerst)
    • Christian hat unter dem Fazit "und es hat geklappt" einen Daumen fast nach oben vergeben
    • Alessandro hat einen Daumen nach oben vergeben und fasste mit "Star Trek ist tot, lang lebe Star Trek" zusammen

    Wir haben damals sogar eine extra blöde Sondersendung von Scifinews-TV produziert wo auf meinem heimischen Sofa von Markus, Nadir und mir die besten Internet-Trolle vorgestellt wurde.

    Star Trek into Darkness bekam von mir 70%, von Markus 80%, Beyond von mir 4/5 und von Markus ebenfalls 4/5

    Oder meinst Du etwas völlig anderes?

    Am 2.2.2019 um 11:10 schrieb Gast Imperators Hamster:

    Da wurde eine recht solide Episode letzte Woche mit 2 von 5 Bewertet.  Die gestrige Folge wurde verrissen und ins lächerliche gezogen...und ne 3,5 von 5 bekommen. 

    Geschmäcker sind eben verschieden. Ich fand dafür die Auftakt-Episode Brother deutlich besser als viele anderen im Netz... und die aktuelle Folge erreicht mit 3,5/5 70% der maximalen Punktzahl. Das ist ein sehr solides Ergebnis. 2,5/5 wäre schließlich eine Episode bei welcher die positiven und negativen Dinge ausgewogen sind (==50%) - bei einer 3,5/5 Wertung überwiegen die positiven Dinge deutlich.

    vor 2 Stunden schrieb DocSommer:

    Soweit ich es mitbekommen habe, ist hier niemand scharf darauf, ein Meinungsmonopol umzusetzen.

    Da hast du sowas von recht... Mir wäre nichts lieber, als dass sich jeder Leser Woche für Woche mit den Folgen intensiv auseinandersetzt und ein Review dazu schreibt - dafür gibts die Review-Funktion, dadurch wird das Stimmungsbild viel besser und man hat vieeeel mal mehr Diskussionsgrundlage :)

    vor 16 Stunden schrieb Shitting Bull:

    Mit großem Interesse lese ich die Rezensionen hier und fragte mich schon in Season 1, ob ich STD überhaupt noch gut finden darf, ohne gesteinigt zu werden... 

    Natürlich darfst du :) So ein Review ist doch kein persönlicher Angriff auf einen jeden, der anderer Meinung ist. Darum gehts ja doch... eine Meinung. Für jeden ist Star Trek was anderes, für jeden repräsentiert es andere Werte, Hoffnungen und Unterhaltungsaspekte. "Mein Star Trek" ist ein anderes - deins eventuell nicht.

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