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...wir stehen auf Minisalami
  • 2x14 - Such Sweet Sorrow (2)

    Süße Trauer
    Episoden-Nummer: 14   Produktions-Nummer: 29   US-Erstausstrahlung: 18.04.2019   Deutsche Erstausstrahlung: 19.04.2019  
    Während der neue Zeitanzug Form annimmt, kommen Spock und Michael zu einer Einigung. Captain Pike steht indes überwältigenden Kräften und schwindenden Optionen gegenüber.

    Episodenkritik (Achtung: Spoiler)

    Da issser wieder, Digger, triggert Dich wieder, Digger!

    <Trommelwirbel> Meine Damen und Herren, liebe Diverse - treten Sie ein, erleben Sie bunte Farben, immer mehr bunte Farben und Explosionen! Jetzt mit noch mehr Bling und Bumm!

    An alle, die die Formel1 auch nur wegen der Crashs anschauen: Kurtzman hat da was für euch. Klar, wenn Game of Thrones mit einer "Schlacht größer als wie in Herr der Ringe" in den Ring steigt, will man bei CBS All Access sich natürlich nicht lumpen lassen. Also fährt man alles auf, was der Shuttlehangar so zu bieten hat. Aber beginnen wir... am Anfang.

    Kleine Zusammenfassung:

    • Die Discovery ist mit den Daten der Spähre verschmolzen, die sich nicht löschen lassen
    • Zerstören klappt nicht, weil die Discovery die Schilde selbstständig hochgefahren hat und das Flaggschiff der Föderation offenbar nicht genug Feuerpower hat
    • Unmengen Section 31 Schiffe kommen immer näher

    So, liebe angehenden Sternenflotten-Kadetten, nun müsst ihr euch entscheiden. Eins, zwei oder drei?

    1. Tilly geht in den Serverraum und schüttet eine Tasse Kaffe auf die Festplatten
    2. Der Führer probiert noch mal den USB-Stick Trick um die Daten aus den Festplatten zu bekommen
    3. An Ort und Stelle warten bis die mächtigste Bedrohung der bekannten Galaxie, die später mal alles Leben auslöschen wird, ankommt, um sich in einer eigentlich aussichtslosen Schlacht zu stellen, während zwei Crewmitglieder versuchen einen noch nie zuvor probierten Zeitstrudel in die Ferne Zukunft zu öffnen um mittels unbekannter Gravitationskräfte die Discovery darin verschwinden zu lassen.

    (Ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr, wenn das Licht angeht.)

    Einfach hat es die Crew der Discovery ja echt nicht. Egal wohin man schaut, eine Bedrohung reiht sich an die andere. Selbstzerstörung klappt nicht. Und mit der Föderation kann man auch nicht kommunizieren, weil Section 31 die Subspace-Kommunikation blockiert. (Wie geht das eigentlich? Also so über nen ganzen Quadranten?) Hätte man doch nur eine Möglichkeit irgendwie die möglichkeit schnell zu Hause vorbei zu schauen und Hilfe zu holen.

    Und so richtig praktisch wäre ja ein Antrieb, mit welchem man an jedem beliebigen Ort der Galaxie binnen Sekunden sein könnte. Noch dazu einer, der organisch gesund auch was für die veganischen Crewmember wäre... hach... irgendwas mit... PILZEN???

    Da sind wir mal wieder genau an dem Punkt schlechthin: Dinge, die passieren, weil sie halt passieren müssen. Weil das ja klar ist. Weil das Quote bringt. (?) Natürlich müssen wir uns für 3. entscheiden und die fette Schlacht zeigen. Weil ein Sprung mit dem Sporenantrieb zurück in Sektor 001, also zur Erde, wo man dann in aller Ruhe die planetaren Verteidigungsstellungen oder auch den Rest der Föderationsflotte das verdammte Schiff hätte zerlegen lassen können, halt einfach zu simpel ist.

    Es ist für mich so unglaublich frustrierend, dass ich, als minderbemittelter Zuschauer, dessen Meinung mittlerweile selbst in Facebook-Gruppen verboten ist, offenbar strategisch sinnvollere Ideen habe wie Pike, Burnham und Spock zusammen.

    sfnverboten.PNG

    Springt heim zur Erde, kontaktiert die Flotte, bombt das Schiff in Grund und Boden. Aber doch bitte nicht so etwas. Nun ja, was solls. Die Ausgangslage ist eben so wie sie ist. Fette Schlacht muss halt sein. Egal mit welchen erzählerischen Mitteln.

    Ohnehin wäre ja auch die Frage zu stellen, ob die Spähren-ZIP-Datei sich soweit entpackt hat, dass sie als eigene Lebensform gilt. Gefragt hat man nicht, Schiff sprengen wollte man trotzdem. Bäh. Ingesamt ist das gesamte Konstrukt ohnehin frisch aus Absurdistan. Wenn die Crew an Bord ist lassen sich die Schilde ja prima rauf und runterfahren. Hätte man das nicht saftig mit den Befehlscodes auch von der Enterprise aus veranlassen können? Aber was weiß ich schon...

    Ganz andere Frage: Warum braucht die Control KI eigentlich immer noch die Sternenflottendaten? Eigenes Bewusstsein hat das Teil ja offenbar schon und mal eben die gesamte Section 31 Flotte hat man auch ohne Spähren-Daten tot bekommen. Schade, dass hier erzählerisches Potential verschenkt wurde.

    Nun denn, so viel zur Ausgangslage  - Die Eröffnungssequenz der finalen Folge ist gut insziniert. Alles bereitet sich auf die Schlacht vor, die Shuttles werden nachgerüstet. Coole Idee - gab es so auch noch nicht zu sehen. Skurril empfand ich lediglich die schiere Menge an Fluggeräten - über 200 Kampfeinheiten sollen 30 Section 31 Schiffen gegenüberstehen. Bei einer Mannstärke von etwa 130 Personen auf der Discovery und etwa 200 auf der Enterprise muss die Frage erlaubt sein, wer da eigentlich hinterm Steuer sitzt.

    Achso ja klar: die kindliche Kaiserin und Tillys beste Freundin. Die hat nämlich auch mittedrin entschieden dass ihr ihr Volk irgendwie ziemlich egal ist. Hauptsache Dicke Wumme im Kampf-Shuttle. Sehr unpassend.

    Wir können hier nicht anhalten, das ist Fledermausland

    Visuell präsentiert und 2x14 - Such Sweet Sorrow Teil 2 über rund 50 Minuten auch Sequenzen die man später gerne unter der Rubrik "Bunte Farben wie auf LSD" nachschlagen kann. Dass bei 80% Schilde die halbe Brücke explodiert ist mindestens genauso nervig wie die ständig in die Kamera gerichteten Lichter der Brücke, die trotz all der Zerstörung einfach nicht kaputt gehen wollen.

    Mich stört diese Art der Optik schon lange - noch nie hat eine Episode es aber derart auf die Spitze getrieben. Ständig blinken irgendwelche völlig sinnfreien Lampen ins Bild, vermutlich um die Bildgestaltung noch "dynamischer" zu machen. Wenn ich für Kunden etwas in Sachen Videoschnitt erledige haben wir einen wichtigen Grundsatz: Kein Schnitt und kein Effekt ohne Grund. Weil es immer gilt, die Botschaft des Videos im Zentrum stehen zu haben. Es gibt Veranstaltungen, da ist das Bildmaterial und auch der Inhalt nicht stark genug um allein zu stehen. Dann - und nur dann - greifen wir beim Editing zu einem Plugin namens "Twitch" um das schwache Bildmaterial noch irgendwie "aufregend" zu bekommen. Hier kann man auf Knopfdruck die Kamera wackeln, die Lichter blitzen und den Fokus variieren lassen.

    Das Tool wird oft für Trailer, Hip Hop Videos oder Horror-Effekte verwendet - eben dort wo es darauf ankommt, dass das Bild und nicht der Inhalt gut ist. (Ha, mal eben passiv-agressiv alle Hip Hop Artists gedisst. Beef hab ich halt nicht nur am Grill. Word!)

    Bei Discovery kommt es mir oftmals und insbesondere bei 2x14 so vor, als wäre der primäre Fokus der Serie weder Story, Dialog oder Inhalt sondern primär "geiles Bild" um daraus Trailer schneiden zu können.

    Und wenn die letzte Folge der Staffel was kann dann ist es visuell: Hier zeigt man in der Tat die größte Raumschlacht, die Star Trek je gesehen hat.

    Unter anderem sieht man auch, dass ein Großteil des Schiffs offenbar aus leerem Raum mit Turbolift-Röhren besteht. Und während die Schilde noch bei 70% sind schafft es ein großer Gefechtsbrocken durchs halbe Schiff zu fegen. Nicht weil das Sinn macht, sondern weil man Stamets irgendwie so verletzen muss, dass man daraus später einen sentimentalen Dialog bauen kann. Hach, wäre das Leben doch nur so billig und einfach wie das Drehbuchschreiben bei Discovery.

    Selten war die Diskrepanz zwischen Musik und Optik und der eigentlich Handlung so groß wie hier. Und so bin ich tatsächlich sehr unschlüssig was ich von 2x14 halten soll. Auf der einen Seite bombastische Weltraumschlacht, Dramatik und vieles mehr. Auf der anderen Seite: Facepalms an jeder Stelle. Eigentlich würde ich sicher in den Eimer Popcorn greifen und frohlocken. Aber nun - es steht halt nun mal nicht 'Transformers' im Titel sondern 'Star Trek'.

    Und darum fällt es mir auch schwer das Opfer von Admiral Cornwell oder Gerorgious Folter-Hinweise gut zu finden. Und während Pike erneut die Chance vergibt seine Zukunft selbst in der Hand zu halten und sich dem 'großen Plan' fügt muss man ja außerdem fragen: Was ist das für ein geiles Raumschott, dass eine Explosion die ein Drittel der Untertassensektion zerfetzt zurückhält. Und wenn man dann damit fertig ist auch gleich noch: Warum baut man die Schiffe nicht genau aus diesem Material dieser Tür?

    Microsoft Patch Day

    Und während sich Burnhams Vision und Prophezeihung nach und nach erfüllt erfüllt sich auch jene, die ich schon zu Beginn der Staffel kund getan habe: Ja, Michael Burnham ist der rote Engel, der in der gesamten Staffel über zu sehen war. Nicht etwa ihre Mutter, die man nur für einen weiteren relativ sinnfreien Twist dazwischen geschoben hat. Nein - alle sieben Signale wurden von Michael gesetzt.

    Der Grund: Software-Bug.

    Es ist fast schon zum brüllen, wie bescheuert diese Begründung war. "Buhu der Zeitreiseanzug will nur in die Vergangenheit bevor ich damit in die Zukunft darf. Ich brauch noch mehr Experience Punkte um auf Level 10 vorzurücken und das Amulett des Ewigen Lebens umlegen darf." (Oder investiere jetzt 300 Gold-Coins für nur 30€ um das Amulett sofort anlegen zu können)

    Es ist erschütternd für wie beschränkt die Autorinnen und Autoren ihre Zuschauer halten.

    Michael ist es nun also gewesen - mit einem großen Plan um just für die Schlacht zwischen Section 31 und Enterprise bzw. Discovery die richtigen Alliierten am Start zu haben. Dafür setzt sie die sieben Signale an genau den Orten die wir im Verlauf der Staffel gesehen haben. Und was läge natürlich näher, als ein Signal bei den völlig unterentwickelten Kelpianern zu setzen, in der vagen Hoffnung, dass diese plötzlich sich mit der potentesten KI des Universums messen könnten. Ja gut... ist halt so.

    Wieder einmal ist die sogenannte künstliche Intelligenz auch wieder grob unfähig. Fällt es nicht irgendwie auf, dass ein menschliches Schild einen verdammten Zeitreiseanzug aus dem Kampfgebiet fliegt? Könnte man nicht ein paar Rechenkerne damit beschäftigen dort mal nachzusehen? Anstelle dessen geht die KI erneut das größtmögliche Risiko ein und beamt den einzigen assimilierten Menschen an Bord der Discovery um nach den Daten zu suchen. Ja, wirklich - ein Computerprogramm in Form eines Menschen sucht Daten in einem Zimmer. Man möchte fast lachen wenn es nicht so bitter wäre.

    Der darauffolgende Kampf mit wechselnder Schwerkraft war mal wieder gut gemacht. Und so setzt sich das wilde Wechselspiel zwischen "ui, das sieht cool aus" und "omfg wtf ist das für ein Schwachfug" munter fort. Ganz ehrlich - ich habe auch nicht wirklich verstanden warum die Discovery mit in die Zukunft musste, nachdem der Führer Leland in der Pilzkammer besiegt hatte. Alle Section 31 Schiffe waren wehrlos und wurden vernichtet.

    Schaut in Richtung Osten

    "Und da kommt die Kavallerie" ist ein beliebtes Stilmittel um für Zuschauer als aussichtslos dargestellte Schlachten noch einmal zu wenden. So passiert dies nun auch bei Discovery. Daran selbst ist wenig auszusetzen. Problem ist nur: Ash Tyler ist kein Gandalf. Und selbst wenn er zum Morgengrauen des fünften Tages im Osten erscheint ändert das nichts daran, dass man sich mit all dem Unsinn nicht emotional identifizieren und somit sich auch nicht darin investieren kann.

    Und dies ist eigentlich die Quintessenz der gesamten Staffel: Machte hübsch Bumm, aber in Sekundenschnelle vergessen.

    Für das Beste im Mann

    Vor Beginn der Staffel wurde noch groß getönt, dass Staffel zwei sowohl in intellektueller als auch emotionaler Hinsicht zeigen wird, wie Spock auf seinen bekannten Einsatz mit Captain Kirk "vorbereitet" wird. Jedoch haben wir primär nur erfahren, dass sich die beiden quasi mal zwei Tage zum Abendessen gesehen und sich dann zerstritten haben. Dennoch schwafelt der Grünblüter im Monolog gen Ende der letzten Episode davon, wie er von Michael sein ganzes Leben lang gelehrt wurde. Oder ist das wie in Eminems lyrischen Meisterk "Arose" in den folgenden Zeilen?

    Zitat

    Oh, almost forgot to do something, thank my father sister too
    I actually learned a lot from you
    You taught me what not to do

    Zurück bleibt die Erkenntnis:

    • 19:43 Uhr - Zeitreise in die Non-Canon-Zukunft: Die Frisur hält. Drei-Welten-Taft.
    • 20:30 Uhr - Der Bart ist ab: für das Beste im Mann.

    Positiv

    • Hervorragende musikalische Untermalung. Hut ab!
    • Visuell hervorragend umgesetzt
    • Solarpanels in San Francisco

    "Discovery" negativ

    • Die nach wie vor unglaublich flache und einfache Erzählweise der Serie
    • Schwacher Pay-Off nach der großen Schlacht

    Facepalms der Woche

    • "Yo, die Discovery hats einfach gesprengt" - "Oh ok, dann schicken wir KEINE Forensiker an die Stelle wie in jeder CSI Miami Folge"
    • Anstelle mal ordentlich die Crew zu assimilieren beschränkt sich die KI darauf lieber in Form von Leland zu sterben
    • Doktoren können nach freiem Belieben das Schiff wechseln
    • Sarek hat die Föderation offenbar nicht informiert
    • Schweigen ist Gold: Spocks Idee einfach die Klappe zu halten damit der Canon gewahrt bleibt

    Wie schon am Ende von Staffel 1 schließe ich mit einem Funken Hoffnung. Die Discovery ist nun in der Zukunft. Da gibt es keinen Canon. Vielleicht, aber nur vielleicht schafft es die Serie dann endlich eigenständige Geschichten mit Sinn zu erzählen.

    Fazit und Wertung

    Visuell und musikalisch gelungenes Finale, welches größtes Problem die schlampige Erzählweise ist.
    2/5
    Gesamtwertung
    Action: 5 Spannung: 4 Humor: 1 Anspruch: 0 Kontinuität: 0 Figuren: 2 Erotik: 0

    Bearbeitet von Daniel Räbiger

    Benutzer-Feedback

    Empfohlene Kommentare

    Noch drei Sterne für diesen Kitsch? Ich bin entsetzt ;)

    Da stimme dieses Mal ja gar nichts. Jede Entscheidung, die getroffen wurde, hat man nicht aus den sich ergebenen Möglichkeiten abgewogen, sondern im Drogenrausch getroffen. Müssen 950 Jahre in die Zukunf! Warum? Control tot: Springen immer noch 950 Jahre in die Zukunft! Warum? Was hatte es nun genau mit Control auf sich? Was hatte die gegen uns Menschen? Böse weil böse? Warum müssen Aliens auf Buschmannniveau zur Hilfe kommen, wo doch Vulkan nur drei Minuten entfernt liegt? Wie kann Burnham Signale erschaffen, die ein paar Folgen vorher noch mit Gott erklärt wurden, da so unendlich fortschrittlich? Warum steht Tyler auf einer Klingonenbrücke? Der ist doch offiziell tot. Warum liegt auch die Heimatwelt der Klingonen um die Ecke? Warum macht eine Tür mit Glasfenster so einen Unterschied? Warum kann man die Admiralstante nicht wegbeamen - Selbstmord? Warum muss eine Teenager-Königen Pike erst erklären, dass man von mehreren Seiten angreift? Warum ist Control frauenfeindlich? Warum hat die Discovery mehrere Huntert Meter weite Hohlräume, ist das Schiff von innen größer als von außen? Wo kommen die ganzen Shuttles und Star Wars-Gleiter her? Sind die Disco und Pseuodprise im Godmode? Warum kann man das Sporennetzwerk einfach speziesübergreifend und für alle Zeit vergessen? Warum darf der angebliche Spock seine Schwester nicht mehr erwähnen? Und warum vergessen auch alle anderen die in Staffel 1 noch bekannteste Person des Quadranten? Warum kann man die Daten der Aliensonde nun doch wieder bewegen? Warum hat Georgiou einen Organsmus, als sie Leland killt und warum bekommen solche Abscheulichkeiten eine eigene Star Trek-Serie? Wo sind Lelands Terminator-Fähigkeiten plötzlich hin, dass man den locker wegboxen kann? Warum steckt Control nur in Leland? Wird der Allmachtsanzug nun auch bis in alle Ewigkeit vergessen? Haben wohl alle einen Hirnschaden ...

    Mit Star Trek hat diese Schrottserie bis auf den Namen und ein paar entliehene Begriffe und verunstaltete Charakter nichts gemein. Alex Kurtzman sollte endlich zurücktreten. Er hat als Autor keinerlei Talent und hasst offenbar Star Trek.

    Bearbeitet von Knut85
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    vor einer Stunde schrieb Knut85:

    Noch drei Sterne für diesen Kitsch? Ich bin entsetzt ;)

    Oh, entschuldige. Ich hatte mich da tatsächlich verklickt. 2/5 sollen es gewesen sein.

    vor einer Stunde schrieb Knut85:

    Warum steht Tyler auf einer Klingonenbrücke? Der ist doch offiziell tot.

    Uff, du hast recht. Dieser brachiale Unsinn ist mir, nachdem das zuvor schon zig mal angekreidet wurde, tatsächlich im ganzen restlichen Unsinn entgangen. omg

    vor einer Stunde schrieb Knut85:

    Warum kann man die Admiralstante nicht wegbeamen

    Punkt-zu-Punkt Transport war doch immer schon problematisch ;-)

    vor einer Stunde schrieb Knut85:

    Warum müssen Aliens auf Buschmannniveau zur Hilfe kommen, wo doch Vulkan nur drei Minuten entfernt liegt?

    Ganz meine Rede - das war total dämlich.

    vor einer Stunde schrieb Knut85:

    Warum hat die Discovery mehrere Huntert Meter weite Hohlräume, ist das Schiff von innen größer als von außen? Wo kommen die ganzen Shuttles und Star Wars-Gleiter her?

    Aus der Tardis? :D

    vor einer Stunde schrieb Knut85:

    Haben wohl alle einen Hirnschaden ...

    Wie ich schon vor vier Folgen meinte: Das ganze Gehirn weggelutscht

     

    vor einer Stunde schrieb Knut85:

    Mit Star Trek hat diese Schrottserie bis auf den Namen und ein paar entliehene Begriffe und verunstaltete Charakter nichts gemein.

    Yep... da ist viel wahres dran. Ich habe regelrecht Angst, was Kurtzman und die primären Autoren von Discovery mit dem armen Herrn Picard tun werden...

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    vor 30 Minuten schrieb Daniel Räbiger:

    Yep... da ist viel wahres dran. Ich habe regelrecht Angst, was Kurtzman und die primären Autoren von Discovery mit dem armen Herrn Picard tun werden...

    Vorsicht, nicht dass gleich noch welche aus der Facebook-Gruppe, in der Räbiger-Verbot herrscht, aufkreuzen und empört kritisieren, dass Serien nun schon vor der Ausstrahlung schlecht gemacht werden. Befürchtungen äußern angesichts der zahllosen Katastrophen, die Kurtzman und seine Truppe jetzt in nicht mal 30 Folgen hinterlassen haben, das geht natürlich gar nicht. Voll abwegig so was ;)

    Mir ist ja unbegreiflich, wie man die Serie gut finden kann. Frage mich, was die sonst so alles gucken. Mir wurde die letzten Tage wiederholt Erbsenzählerei vorgerworfen, weil Discovery sei doch "wow". Das, was ich auch hier aufgezählt habe, könne man alles entkräften, hieß es. Passe nur gerade nicht, keine Zeit, lohnt nicht, will mich ja eh nicht überzeugen lassen und so was bekam ich als Antwort. Find das immer lustig. Erinnert mich ein bisschen an Religiöse oder Verschwörungstheoretiker, die abschätzig auf den unempfänglichen Narren herabblicken :ph34r:

    Hach, waren das noch Zeiten, als "Das einzige Schiff in Reichweite" der größe Aufreger war.

     

     

    Bearbeitet von Knut85
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    vor 22 Minuten schrieb Knut85:

    Vorsicht, nicht dass gleich noch welche aus der Facebook-Gruppe, in der Räbiger-Verbot herrscht, aufkreuzen und empört kritisieren, dass Serien nun schon vor der Ausstrahlung schlecht gemacht werden.

    DA bist du zu spät mit deiner Befürchtung. Das ist längst passiert ;-)

    image.png

    :muha:

     

    vor 22 Minuten schrieb Knut85:

    Mir ist ja unbegreiflich, wie man die Serie gut finden kann.

    Na ja das kann ich sogar nachvollziehen - finde ja ne Serie wie Arrow auch ganz unterhaltsam. Einfach oberflächliche, belanglose Unterhaltung. Das ist auch OK, das darf und muss es geben. Kann man auch geil finden. Hieße die Serie "Space Battle 3000" oder so hätt ich auch kein Problem damit. Aber diesen Unsinn auf den Werten austragen, die einst für revolutionäres TV gesorgt haben ist das Hauptproblem.

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    @Daniel Räbiger, gerne! Freut mich, dass ich dir mit dem Kommentar auch mal was zu lesen geben konnte. :)

    Ich habe mittlerweile übrigens die Reviews auf einigen Seiten zum Vergleich gelesen und bin wirklich erstaunt, wie wenige Rezensenten auf die teils eklatanten Drehbuchmängel eingehen. Dafür mehr bei den diversen Kommentaren, da widerrum überrascht es mich, was für eine umfangreiche Auflistung zusammen kommt, z.B. dass du wieder andere Punkte als ich gefunden hast, dann wieder @Knut85 noch weitere, usw. - und im Prinzip geht das überall so. :blink:

    Dass man dich bzw. deine Reviews irgendwo aussperrt, passt irgendwo ins Gesamtbild. Anderswo werden Kritiker von den Discovery-Fans schnell als "Hater" bezeichnet, und nachvollziehbar ausformulierte Kritikpunkte an der Serie direkt als pseudointellektuelles Geschwurbel abgewatscht, ohne sich auch mal ernsthaft auf eine Diskussion einzu lassen, warum sie es denn eben anders sehen und alles für so grandios gelungen halten.

    Wobei jeder so genannte "Hater" wohl eher ein enttäuschter Fan ist, der sich lediglich eine bessere Version ohne die teilweise absurden Patzer wünscht.

    Oder es wird gegengehalten, dass die Serie alleine für ihr "Handwerkliche", womit die Fans ausschließlich die Optik und Effekte meinen, Höchstwertungen verdient. Klar, da bekommt Discovery auch gerne ein Lob von mir. Nie hat Star Trek im TV so gut ausgesehen. Allerdings kann ich dann auch gleich direkt hinterherschieben, dass ich diese Shuttle-Schlacht viel zu störend-wuselig fand. Und durch die Schnitte, Lensflares und Kamera-Kreiselfahrten wird die gute Arbeit an den Sets und Kostümen oft gar nicht richtig sichtbar machen. Ich will da auch mal Zeit bekommen, die Tiefe der Räume zu sehen, irgendwas in Ruhe fokussieren und angucken können. Da bin ich ganz bei Daniels Erklärung mit seinen Videoschnitt-Aufträgen, dass gute Bilder am besten für sich sprechen. Ich bin auch jemand, für den Inhalte wichtiger ist als die Optik, die ja wirklich zu gefallen weiß. Aber auch Schreiberei ist etwas "Handwerkliches" - im Prinzip das Fundament und Grundgerüst, der Rest ist dann Verzierung - und daran richtet sich meine persönliche Star Trek-Skala aus. Wenn es überall blinkt und glitzert und nicht mehr viel Substanz bleibt, wenn man das wegnimmt, kommt mir stets Bill Gates in den Sinn: "If you can't make it good, make it LOOK good."
     
    Aber da sind wir halt bei der Discovery-Zielgruppe, in der solche Menschen wie ich vermutlich nur Beifang sind. Es ist wirklich pawlowsche Konditionierung, dass ich bei Star Trek den Kopf nicht abschalten kann. Bei Mission Impossible, den Marvel-Filmen und dem Kaliber geht das nämlich. Hier hoffe ich wirklich noch auf die Picard-Serie (habe aber schlimmste Zweifel und Befürchtungen) und dass es dort "kopfiger" und wirklich "ganz anders" als Discovery wird. Dann kann ich mich gerne auf das "Wir machen für alle Zielgruppen ein Star Trek, das sie wollen" einlassen. Nur ist so eine Segmentierung meiner Meinung nach auch nicht toll - besser wäre es, sie hätten einfach mehr Balance gefunden. Das erklärt dann vielleicht auch, warum es unter den Usern mehr 0 oder 5-Sterne-Bewertungen als irgendwas in der Mitte gibt.
     
    Staffel 2 hat ja sogar gezeigt, dass die Verantwortlichen auf viel angesprochenen Punkte der älteren Fan-Generation (Aussehen der Klingonen, Hologramme und Technik, Platz im Kanon) reagieren - die gesamte Season hat ja schließlich nur auf diese eigentlich viel zu extreme "Kurskorrektur" mit dem Zeitsprung am Ende hingearbeitet! Aber wenn letztendlich so gut wie alles mit absurden, viel zu gewollten Verschlimmbesserungen oder lächerlich einfache Erklärungen ("Wir verwenden das nie wieder und reden auch nicht mehr drüber!") gelöst wird, ist das für viele noch ärgerlicher. Das Hauptproblem mit der Serie ist wohl für keinen wirklich, dass die Klingonen jetzt anders aussehen, R2D2s die Hülle der Enterprise reparieren oder das immer alles millimetergenau in den Canon passen muss, sondern dass unter dem Qualitätslabel Star Trek mittlerweile regelmäßig mangelhaft ausgearbeitete Drehbücher und Dialoge zum Fremdschämen erwarten.

    Offensichtlich kann man sich ja für die Produktion die besten Effekt-Firmen leisten - warum dann nicht auch die besten (oder zumindest bessere) Autoren?

    Versprochen werden vor der Staffel große Themen wie "Der Konflikt zwischen Wissenschaft und Glaube", was eigentlich nur für 1-2 Folgen dem verwirrten Spock galt und abgesehen vom "Leap of Faith"-Dialog mit Burnham als Figur- oder Staffelentwicklung gar nicht wirklich nennenswert aufgegriffen oder als Thema weiter behandelt wurde. Versprochen waren auch mehr eigenständige Folgen mit dem "Exploration"-Teil, was in der Folgen mit der Kirche und den Kelpians eigentlich schon funktionierte, aber spätestens ab Staffelmitte dann gleich wieder komplett für die wirre Rahmenhandlung aufgegeben und mit Mittelteil-Episoden gefüllt wurde, an deren Handlung ich mich bereits jetzt nicht mehr erinnern kann. Dass gilt leider auch für die Talos IV-Folge, die ich wirklich recht gut fand und mich hier mal erfolgreich mit dem Nostalgie-Faktor abgeholt hat, aber als Zusammenfassung der Handlung reicht im Prinzip: Verwirrter Spock -> Talos IV -> Spock. :)

    Die Serie will so vieles auf einmal sein, aber je nach Episode und Autor wird alles so hingebogen, wie es gerade benötigt wird. Themen werden ins Rollen gebracht, aber dann nie aufgelöst. Dann wieder werden plötzlich Dinge aufgelöst, die vorher nie ins Rollen gebracht worden sind. Irgendwie scheint es so, als ob ein der Großteil der Autoren Anfänger sind. Das wäre überhaupt nichts Schlechtes, denn genau dafür gibt es ja normalerweise eigentlich den Writers Room und erfahrenere Schreiber als Showrunner/Mentoren, die solche Mängel aufzeigen, Drehbücher überarbeiten und von denen die Jüngeren das Grundwerk lernen, während sie selbst neue und frische Ideen einbringen. Nur Leute wie z.B. Nicholas Meyer, die so eine Position übernehmen können, sind dann auf einmal nicht mehr an Bord. Hat er zu viel kritisiert?
     
    Discovery musste nur aus dem Grund in die Zukunft, weil die Macher entschieden haben, dass die Serie sich dort am besten von den lästigen Canonfesseln befreien kann. Aber unter den Gesichtspunkt der Auflösung der Staffelhandlung selbst? Wenn Burnhum mit dem Anzug überall in der Zeit hinreisen kann, wäre dann nicht ein einziger Zeitsprung zu Sektion 31 vor Beginn der Ausbreitung Controls und Entwicklung zur KI das Mittel zum Zweck gewesen? Dann wäre auch klar, dass die KI nicht auch in 930 Jahren noch irgendwo in den Tiefen des Alls in einem System-Backup schlummert und wieder auf die Jagd nach den Sphärendaten geht.
     
    Zumindest diese Punkte mal von den Figuren selbst aufgreifen und diskutieren zu lassen, warum man das Problem nicht beseitigt, bevor es zum Problem wird - Verstoß gegen die "Temporal First Order"? - "In der Vergangenheit kann unser Anzug nur kurz rote Flecken hinterlassen, sonst nichts"?, hätte auf jeden Fall schon einmal geholfen, die Entscheidung auch in der Geschichte auf dem Bildschirm und nicht nur mit den Kontroversen hinter den Kulissen zu erklären. Schließlich wurde die ganze zweite Staffel auf dieses Finale hingearbeitet! Bekommen haben wir dann anstelle davon eine überlange und effekthascherige Sequenz mit Burnham an den Punkten in der Vergangenheit, in der sie als roter Engel die Zeichen setzt und uns sagt "Seht her, Zuschauer, es war alles sorgfältig von Anfang an geplant!", während sich die Autoren gegenseitig auf die Schultern klopfen. :D

    Dann aber auch: Zuerst wird eine komplette Episode damit verbracht, den Klingonen-Handlungsstrang aus der ersten Staffel aufzulösen. Noch vor kurzem durfte Tyler genau aus dem Grund nicht in das Zeitkristallkloster gehen. Dann steht der geköpfte Verräter ohne weitere Erklärung mit der Kanzlerin auf der Brücke im Schlachtkreuzer. Isso.

    Ähnlich ist es mit Sarus Schwester. Vor gefühlt drei Stunden noch Priesterin (?) in einer Pre-Warp-Zivilisation, dann mit einer alles ändernden Erkenntnis über ihre Spezies konfrontiert, danach schon in der Folgeepisode - die ja direkt an ihrem Planeten spielt - ohne Auftritt. Aber ohne weitere Erklärung taucht genau diese Figur in einem Fighter auf - das passt nicht wirklich dazu, wie ihr Charakter vorher gezeichnet worden ist und wie sie sich so schnell in die Richtung entwickeln konnte und wirkt wie ein Fremdkörper. Mag ja sein, dass Kelpianer Schnelllerner sind, hätte sich aber ausgezahlt, die Entwicklung auf dem Planeten und die Beziehung zu den Ba'ul zumindest mal kurz anzusprechen, und wenn's eben nur in einem Holophonat von Saru und Schwester gewesen wäre. Jetzt ist sie halt Kampfpiloten. Isso.

    Es ist offensichtlich, dass das "Wish Fulfillment Writing" der Autoren ist, denn zum Schlußakkord sollen alle Lieben eben noch einmal auftauchen und werden dafür mit dem Brecheisen herbei geschrieben. "Hach, kuck mal, alle sind sie gekommen!"

    Ein Dialog im Writer's Room nachdem das Skript schon fertig ist?

    "Ich will, dass Sarek und Amanda sich auch noch von Michael verabschieden! Das fehlt da noch völlig."

    - "Aber die sind doch gar nicht in der Nähe und spielen in der Geschichte und in der Schlacht gar keine Rolle?"

    "Naja, dann schauen die halt eben mal kurz rein?"

    - "Aber warum?"

    "Mhh, also Sarek ist doch Vulkanier, und die haben doch so Telepathie und so. Der merkt halt, dass was mit Michael nicht stimmt, dass sie was vor hat, und dann kommen die dahin."

    - "Achso, vielleicht mit einer Starfleet-Flotte, die zur Unterstützung..."

    "Nee, dann müssten wir ja jetzt alles umschreiben. Die kommen mitm Shuttle oder sowas und fliegen dann auch wieder weg. Dann kann ich die Szenen einfach einfügen."

    - "Also, ich weiß nicht, das wirkt doch jetzt irgendwie... konstruiert? Und passt das alles zum Timing?"

    "Ja, aber Michael kann doch nicht einfach in die Zukunft reisen ohne sich von ihren Zieheltern zu verabschieden! Die Szene brauchen wir! Das wird voll emotional."

    - "Ist das dann nicht irgendwie zu perfekt? Unter Zeitdruck müssen sie ihren Plan umsetzen und trotzdem bleibt Zeit, ausführlich von allen Abschied zu nehmen. Wäre es nicht interessant für ihre Figur, in der Zukunft vielleicht damit zu hadern, dass sie eben nicht mehr direkt mit Sarek und Amanda sprechen konnte? Im echten Leben ist es ja..."

    "Nö-hö. Ich habe die Szene schon fertig und die ist echt voll gut geworden. Mir kamen schon beim Schreiben total die Tränen. Die kommt da jetzt auch rein! Verstehste, weil nächstes Jahr sind wir ja in der Zukunft, und da soll das jetzt in dieser Zeit auch alles gut abgeschlossen sein."

    @Alex16 " Insgesamt entwickelt sich DISCOVERY zum „Nischenprodukt“, was schade ist."

    Deiner Aussage muss ich widersprechen, zumindest unter dem Gesichtspunkt von Discovery als Star Trek. ;) Star Trek war traditionell eigentlich immer ein "Nischenprodukt" mit einer sehr speziellen Fanbase und wurde von vielen, die keine Fans waren, belächelt. Was wir bei Disovery sehen, ist die... "Marvelisierung" des Star-Trek-Landes, oder sowas in der Art. Heißt, die Verantwortlichen sehen, dass sich mit dieser Art von Unterhaltung gut Geld verdienen lässt, man hat zwar keine Comichelden oder Star Wars-Lizenz im Haus, aber da ist ja noch Star Trek in der Mottenkiste, das biegen wir jetzt dazu um - und die Zielgruppe wird's schon richten. Und offensichtlich funktioniert es. Wobei ich selbst auch gerne MCU-Filme schaue, nur da habe ich eben einen reinen Unterhaltungsanspruch, kann den Kopf ausschalten und mich zurücklehnen. Unter dem Label Star Trek fühle ich mich bei den Skripten ein wenig für blöd verkauft.

    Aber nun gut, das ist wie mit einem Fussballverein, der ständig verliert. Man meckert nach dem Spiel, aber in zwei Wochen geht man sowieso wieder hin. In diesem Sinne - bis Staffel 3! :laugh:

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    • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

      Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
      Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
      Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
      Schritt 3:

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