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1x01 - Old Wounds
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Von einz1975
Episoden-Nummer: 1 Produktions-Nummer: 1 US-Erstausstrahlung: 10.09.2017 Deutsche Erstausstrahlung: Kein WertWir schreiben das Jahr 2417. Captain Ed Mercer darf nach langer Zeit des Wartens endlich die Chance ein eigenes Raumschiff kommandieren. Die Orville steht bereit und er bekommt eine bunt gemischte Crew dazu. Vollständiger Inhalt (Achtung: Spoiler)
Verschiedene Aliens mischen sich unter das Kommando, was vom Konzept her schon sehr stark nach Star Trek klingt. Selbst bei den Masken der Aliens kann man Parallelen ziehen, so erinnert Chief Security Officer Alara Kitan sehr stark an eine Vulkanierin. Der Posten des ersten Offiziers wird von Ex-Frau Commander Kelly Grayson bekleidet, was schon zu Beginn für viel Ärger und heftige Diskussionen sorgt.
Die einzelnen Crewmitglieder lernt man in der ersten Folge nicht wirklich kennen. Rang, Name und ein paar Kleinigkeiten werden kurz mit eingestreut. Alara Kitan ist somit erst Anfang 20, aber schon Chef der Sicherheit auf einem so wichtigen Raumschiff. Das Schiff selbst, die Orville, hat zwar nicht die Form der Enterprise, aber einen weißen hellen Touch und wirkt modern und flott. Schon in der ersten Episode muss die Crew sich auch beweisen, denn ein Lasergerät, welches die Zeit verändern kann, wird von feindlichen Aliens entführt. Endlich nimmt die Geschichte auch Fahrt auf und der erste Kampf im All und am Boden muss überstanden werden.Episodenkritik (Achtung: Spoiler)
Leider entpuppt sich die Story als nicht sonderlich dialoglastig. Hier ein Gag über die Ex, da ein Bierchen während des Steuerns des Schiffes, alles irgendwie nicht neu, aber gut kombiniert. Es verwundert nicht, dass dabei die Spannung und Dramatik in den Hintergrund gerät. Immerhin ist Seth MacFarlane gekonnt im Umgang mit Komödien und es wird sicherlich mehr als einmal auch ein Family Guy Gag vorkommen. Vielleicht bringen die kommenden Episoden noch ein wenig mehr Abwechslung und auch ein paar mehr eigene Ideen.
Fazit und Wertung
einz1975 meint:
The Orville erfindet weder das Genre neu - noch macht es wirklich etwas falsch. Die Charaktere sind interessant, die Dialoge sind kurz und knapp auf den Punkt gebracht und dank passend eingebauter Gags fühlt man sich jederzeit gut unterhalten. Star Trek ist allgegenwärtig und hier trifft eindeutig das Sprichwort zu: Besser gut kopiert, als schlecht selbst gemacht. Getraut euch ruhig mit der Crew der Orville eine Runde durch All zu drehen.3/5GesamtwertungAction: 2 Spannung: 2 Humor: 4 Anspruch: 1 Kontinuität: 0 Figuren: 1 Erotik: 2-
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Von einz1975 am
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